1. Im Haus meiner Eltern 06


    Datum: 05.10.2016, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    einmal Akt zu stehen. Das Kribbeln das augenblicklich einsetzt verrät mir den Reiz, den diese Vorstellung in mir hervorruft. Doch eigentlich versuche ich ja gerade den Schlüssel zu finden und so schleiche ich weiter, hellhörig auf fremde Geräusche achtend - vom Wohnzimmer in den Flur. Jeder normale Mensch hat irgendwo ein Schlüsselboard oder etwas in der Art, erst recht die Thomsens, so ordentlich wie die immer sind. Tatsächlich! Gegenüber der Treppe die ins Obergeschoss führt und neben dem Eingang zur Küche hängen einige Schlüssel an einer Hakenleiste. Sofort untersuche ich hoffnungsvoll jeden einzelnen davon, ob der passende vielleicht sogar dabei ist. Doch zu meiner Enttäuschung - NICHTS! „Scheiße", rufe ich enttäuscht und erschrecke selbst bei der Lautstärke meiner Äußerung. Nackt wie von Gottes Hand geschaffen betrete ich die Küche und durchsuche erfolglos eine Reihe von Schubladen. Wieder nahe der Verzweiflung nehme ich, nachdem ich mich mit einem Blick durchs Fenster vergewissert habe, dass das Auto der Nachbarn noch abwesend ist, den bereits bekannten Weg über die hölzerne Treppe ins Obergeschoss. Dort betrete ich den Fotoarbeitsraum von Frau Thomsen und mein Blick fällt auf die zahlreichen Aktfotographien, die dort an der Wand hängen. Der Anblick dieser jungen anmutigen Frauen fesselt meine volle Aufmerksamkeit. „Na wen haben wir denn hier", höre ich plötzlich eine laute Männerstimme hinter mir sagen und ich spüre bohrende Blicke auf meiner nackten Haut. Zu Tode ...
    erschrocken drehe ich mich um und blicke in das faltige Gesicht von Herrn Thomsen, meinem sich in den Sechzigerjahren befindenden Nachbarn, der nur mit Unterhose bekleidet im Türrahmen des Raumes steht. Sofort bedecke ich meine Brüste und den Intimbereich mit beiden Händen, doch da ist es natürlich schon zu spät. Neugierig - nein, eher gierig - starrt er mich mit aufgerissenen Augen an. „Also dass ausgerechnet DU hier als Einbrecherin unterwegs bist, Larissa, hätte ich von dir nun wirklich nicht gedacht", äußert er und starrt mich unanständig an. Klar, dass er sich diese Chance nicht entgehen lässt, mich zum Dummchen zu machen. Dieser alte Stelzbock ist ja nicht erst seit gestern hinter mir her, als er mich beim Masturbieren vor seiner Frau beobachtet hatte. Zitternd versuche ich ihm die Situation zu erklären, dass ich den Schlüssel zum Haus meiner Eltern suche und nur deswegen in die Wohnung eingedrungen bin. Doch auf die Frage, warum ich denn dann völlig NACKT hier eingedrungen sei, fällt mir selbst keine plausible Ausrede ein. Ich kann ihm ja wohl kaum die ganze Geschichte meines Nacktausfluges vom Strand hierher erzählen. Verkrampft versuche ich meine Intimzonen zu bedecken, doch sein penetranter Blick zieht förmlich an meinem Armen. Durch seine Hose zeichnen sich bereits die Umrisse seines harten Gliedes ab. Der alte Sack genießt diesen Anblick also. Vorsichtig versuche ich mich an ihm vorbei durch den Türrahmen zu zwängen, doch macht er keinerlei Anstalten, mich vorbei zu ...
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