1. Im Haus meiner Eltern 06


    Datum: 05.10.2016, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Meine Hand nach diesem ausstreckend erschrecke ich plötzlich. WO bitte ist der Schlüssel??? Panik steigt in mir auf, während ich hektisch den kleinen Busch durchwühle. Verzweifelt blicke ich mich um, doch nirgendwo eine Spur vom Haustürschlüssel, den ich heute Morgen todsicher in diesem Busch versteckt habe. Ich bin doch nicht bekloppt... Du musst hier dringend weg, geht es mir durch den Kopf, bevor dich noch einer in dieser Lage hier sieht. Auf nackten Sohlen schleiche ich zurück in den hinteren Garten und bleibe ratlos stehen. Nach einer hilfreichen Idee suchend, blicke ich auf das nachbarliche Haus des Ehepaares Thomsen. Eigentlich müssten die doch einen unserer Ersatzschlüssel haben. Zumindest hatten sie früher immer einen, um bei unserer Abwesenheit aufs Haus aufpassen zu können, oder eben für solche Notfälle wie dieser jetzt. Doch ich kann ja wohl schlecht einfach so - splitterfasernackt - bei denen klingeln... Herr Thomsen, könnten sie mir wohl den Schlüssel zu meinem Haus geben? Ich habe mich leider völlig nackt ausgesperrt... Die halten mich doch beide für total bekloppt. Aber andererseits - das tun sie jetzt wahrscheinlich eh schon, aufgrund meiner exhibitionistischen Herumtreibereien. Und welche Alternative habe ich denn? Das letzte Argument überzeugt mich schließlich und mit äußerster Vorsicht bewege ich mich auf das Gartentürchen zu, dass unseren Garten mit dem der Nachbarn verbindet. Ständig auf verdächtige Geräusche achtend, übersteige ich das niedrige ...
    Türchen und schleiche lautlos durch den nachbarlichen Garten. Am hölzernen Gartenhäuschen angelangt blicke ich zur Terrasse. Die Rollläden sind bereits hochgezogen, doch niemand ist zu sehen. Wahrscheinlich erledigen die gerade ihren Wocheneinkauf mit dem Auto. Geduckt pirsche ich mich an die Terrasse heran und kauere mich hinter einem Rhododendronbusch nieder. Einige Minuten verweile ich wie angewurzelt und beobachte das Innere der Wohnung, ohne eine Bewegung und gar verdächtige Laute wahrzunehmen. Da rührt sich rein gar nichts. Langsam betrete ich die geflieste Terrasse und bewege mich auf die Fensterfront zu, als ich plötzlich einen Spalt an der Tür entdecke. Ist die etwa nur angelehnt, geht es mir durch den Kopf, und tatsächlich lässt sich die Tür nach innen hin öffnen. Gänsehaut erfasst meinen nackten Körper. Ist hier doch jemand zuhause? Ich würde ja zumindest gern mal nachsehen, ob ich den Schlüssel irgendwo finde. Behutsam öffne ich die Tür und trete mucksmäuschenstill in das große, antik eingerichtet Wohnzimmer der Thomsens ein. Unter meinen nackten Füßen spüre ich den wunderbar weichen Teppich, den ich schon bei meinem gestrigen Besuch bewundert habe. Mein Blick fällt erneut auf das große, wirklich hocherotische Wandbild, welches Frau Thomsen in jüngeren Jahren bei einem ihrer Akte am Ostseestrand zeigt. Meine Brustwarzen versteifen sich bei diesem göttlichen Anblick. Bewundernd verweile ich einen kurzen Moment vor diesem Werk und stelle mir vor, wie es wohl wäre selbst ...
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