1. Im Haus meiner Eltern 06


    Datum: 05.10.2016, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Fortsetzung von Teil 5 Gerade noch den zudringlichen Zugriffen der Jugendgruppe entkommen, erreiche ich den Waldrand und bleibe kurz stehen. Mein Herz rast und ich zwinge mich gegen den inneren Drang zur Ruhe. Mein Hund Ronny ist inzwischen bei mir angekommen und zusammen verlassen wir den befestigten Weg und schlagen uns in die angrenzende Wiese. Nach rund 50 Meter an einem Apfelbaum hocke ich mich nieder und blicke besorgt in die Richtung, aus der auch die Jugendlichen aus dem Wald kommen würden, falls sie mich denn verfolgen. Mit tiefen Atemzügen zwinge ich mich erneut zur Ruhe und spüre dabei, wie die Wirkung des Adrenalins sehr langsam abflaut. Ronny hat neben mir Platz genommen und beäugt mich etwas aufgeregt und irritiert. Was war denn das bitte, Larissa? Erst lässt du dich von zwei daher gefahrenen Radfahrern besteigen und anschließend von diesen Halbstarken begrabschen, die dich auch noch als „Alte" beleidigen. Die habe sie doch nicht alle! Nein, ICH habe sie wohl nicht mehr alle. Und dann noch die ganzen Beweisfotos... gar nicht dran zu denken, was damit alles möglich wäre... Mit einigen Blättern des Baumes wische ich mir die Samenspenden der beiden Radler von den Schenkeln, die stetig aus meiner Muschi rinnen. Weitere fünf Minuten kauere ich abwartend im Gras, stets in Sorge, dass die Jugendlichen erneut über mich herfallen könnten. Doch nichts tut sich an der Stelle, an der der Weg aus dem Kiefernwald heraus tritt. Die sind also wohl weitergezogen, denke ich und ...
    erhebe mich aus dem Gras für einen vorsichtigen Rundumblick. Da niemand zu sehen ist, mache ich mich auf den weiteren Heimweg -- jetzt leider völlig nackt, da ich mein Handtuch der Gruppe so schnell nicht mehr entreißen konnte. Immer parallel zum Weg schleiche ich leicht geduckt durch die Graslandschaft in Richtung Heimatdorf. Natürlich kenne ich noch allerhand „Geheimwege" aus einstigen Kinderzeiten, und da das Elternhaus am Rande des Dorfes liegt und direkt an die offene Feldflur angrenzt, ist mein weiterer Rückweg kaum von Mühe. Ohne weitere Zwischenfälle erreiche ich das Grundstück von der Gartenseite her und betrete es durch die nur angelehnte Tür des niedrigen Holzzauns. Vorsichtig horchend versuche ich mir einen Eindruck zu verschaffen, ob das nachbarliche Ehepaar Thomsen möglicherweise in deren Garten sein könnte. Denen will ich nun wirklich nicht begegnen. Da jedoch kein fremdes Geräusch zu vernehmen ist, schleiche ich zur eigenen Terrasse. MIST! Alle Fenster und auch die Tür nach drinnen sind verriegelt. Ronny, der mir treu gefolgt ist, befehle ich hier zu warten und mache mich auf den Weg um das Haus herum. Mein Herz pocht, als ich um die Ecke des Hauses in den Vorgarten blicke -- immer in Erwartung, den aufdringlichen Herrn Nachbarn zu entdecken. Doch keine Spur von diesem. Sogar dessen Auto steht nicht mehr in der Einfahrt, so dass ich mich zügig dem kleinen Büschchen vor unserem Haus nähere, in welches ich meinen Schlüssel immer unvorsichtigerweise verstecke. ...
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