1. Feucht 08


    Datum: 07.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Lippen immer hin und her streichend, das Salz meiner Haut. „Ich lasse uns jetzt das Wasser ein, ja?" Fast widerstrebend löste er sich von mir. Als er sich entfernte, strich er mit seiner Hand vom Nacken abwärts über den Rücken nach vorne, horizontal über meinen Bauch. Ich drängte mich im entgegen, den Kontakt mit seiner Wärme so lange wie möglich auskosten wollend. Während er noch im Bad herumhantierte (ich hörte, dass das Wasser machtvoll und lautstark in die Wanne prasselte), zog ich mich langsam aus. Die Kleidungsstücke legte ich sorgfältig über den Chef-Sessel, der ihm als Besucherstuhl in seinem Büro diente. Zuletzt entledigte ich mich der halterlosen Strümpfe, von denen ich wusste, dass sie mir sehr gut standen – meiner langen Beinen sei Dank. Den letzten Strumpf gerade über das Knie herabrollend, die Schenkel leicht gespreizt, genoss ich die Kühle des Leders auf meinem überhitzten Geschlecht. Ein angenehmes Kribbeln bemächtigte sich meines ganzen Körpers. Ich war bereit! Plötzlich eintretende Ruhe zeigte mir, dass die Wanne nun ausreichend gefüllt zu sein schien. Gerade hatte ich mich erhoben, nicht ohne einen verstohlenen Blick hinter mich zu werfen, um zu kontrollieren, ob ich nicht doch einen feuchten Fleck auf dem Sessel hinterlassen hatte, als er, nackt wie ich, ins Zimmer trat, hinter sich einen Schwall warme Luft herziehend. Ich drehte mich in meiner offenbaren Nacktheit ganz zu ihm hin und er umfing mich mit seiner Wärme. Die Erregung, die von ihm Besitz ...
    ergriffen hatte - und die ihm deutlich durch sein hocherhobenes Glied anzusehen war - sprang nun auch auf mich über. Uns küssend und liebkosend wurde der gemeinsame Gang ins Bad zu einer unendlich scheinenden Geschichte, die sich in Fantasien verlor . . . Kopfkino eben. Lustvoll und erotisch, geil aufeinander machend. Seine Küsse waren leidenschaftlich und ziemlich fordernd. Die Zunge versuchte, jeden Winkel meines Mundes zu erkunden – vergeblich, wie die Anatomie alle Bemühungen ad absurdum führt, Unmöglichkeiten und Grenzen zu überschreiten. Warmes, aber helles Licht umfing uns in dem kleinen, durch das warme Wasser aufgeheizten Bad. Eine wohlige Temperatur hüllte unsere Körper ein, Feuchtigkeit schlug sich sofort auf unserer Haut nieder, einen feiner Film von abertausend winzigkleiner Perlen auf ihr hinterlassend. Unsere Körper glitten nun noch leichter aneinander. Ich drückte ihn von mir, kaum zu Atem kommend. Wasser animierte mich immer. Meine Blase meldete sich. „Du, ich muss mal", hauchte ich, atemlos. Meine Hand ruhte auf seiner Brust, als ich mich niedersetzte. „Warte!" Indem er sich vor mich hinhockte, glitt seine Hand auch schon an meinem Bein hinauf, suchte den Durchgang zwischen meinen reflexartig geschlossenen Schenkel hindurch. „Lass es mich spüren, wenn du pinkelst. Ich mag es, sehr sogar. Es wäre schön, dein warmes Goldwasser auf meiner Hand spüren zu dürfen." Unverwandt schaute er mich mit offenen Zügen an, und die Hemmungen schwanden mit dem steigenden Druck in ...
«12...678...22»