1. Feucht 08


    Datum: 07.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    unterstützt von den sich zwischen uns immer weiter verteilenden Körperflüssigkeiten, langsam zu ihm hinauf, nicht, ohne auf dem Wege zu ihm seine Brustwarzen ein wenig mit den Zähnen zu kitzeln. Er hatte sich entspannt zurücksinken lassen. Erschöpft hielt er die Augen geschlossen. Sein Atem ging heftig, aber gleichmäßig. Stoßartig entließ er die Luft aus den Lungen, um sie gleich darauf temperamentvoll wieder in sich einzusaugen. Ein feiner Schweißfilm glänzte auf seiner Stirn. Der Adamsapfel bewegte sich rhythmisch, im Takt seines stürmischen Herzschlages. Ich sah und spürte, dass er fix und fertig war. Ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht, dass er nicht sehen konnte. Ganz tief in mir freute ich mich darüber, dazu beigetragen zu haben, ihn hier so erschöpft, aber glücklich und zufrieden unter mir liegen zu sehen, seinen Atem und Herzschlag ganz nah bei mir zu fühlen und den Geräuschen, die er von sich gab, zu lauschen. Ein langer Kuss verschmolz unsere Lippen und seine Hände strichen schmeichelnd und leicht über meine Hüften und den Po. Gänsehaut überzog meinen ganzen Körper. Zum ersten Mal nahm ich bewusst wahr, dass mein Schamhügel ganz glatt rasiert war. Der schlüpfrige Kontakt mit seinem Schambein erregte mich unglaublich. Der Geruch und Geschmack der sich vermischenden Liebessäfte tat noch ein Übriges, um meine Lust noch weiter zu steigern. Ich rutschte genüsslich auf meinem Liebsten hin und her, genoss das wunderbare Gefühl der Haarlosigkeit zwischen ihm und mir. ...
    „Du, es war unglaublich schön, dich so zu sehen und erleben zu können. Einfach wunderbar, mitzuerleben, wie es dir gekommen ist. Deine Lust, deine Geilheit – toll, dich so intensiv empfinden zu dürfen." Er grunzte nur leise vor sich hin, sagte aber nichts, zog mich aber ganz nah an sich heran, sodass unsere Herzschläge miteinander verschmolzen. Still lächelte ich in mich hinein, Zufriedenheit und Müdigkeit hatten auch mich erfasst. Ich legte mich neben ihn, ganz nah an ihn heran. Außer den leise wummernden Schlägen unserer Herzen hörte man kein Geräusch im Zimmer. Die einsetzende Ruhe ließ uns in einen taumelnden Halbschlaf fallen, mit leicht geöffneten Augen den Lichtreflexen an der Decke folgend von der sich leicht im Wind bewegenden Gardine. Eine geraume Weile lagen wir so ganz nah beieinander, Streicheleinheiten miteinander austauschend, aber ansonsten unbeweglich, glücklich, auch das enge Nebeneinander intensiv genießen zu können. Ich drehte mich zu ihm, strich mit den Fingerspitzen zart über seine Brust, schaute ihn an, sah, dass er die Augen geschlossen hatte, und war zufrieden. Das sollte es mir leichter machen. ´Halte deine Augen geschlossen, mein Schatz. Dann ist es für mich leichter. Viel leichter!´ „Liebling? Bist du wach?" Ganz leise sprach ich ihn an. Es war eher ein Raunen. „Nur noch ein ganz klein wenig." Es schmunzelte und hielt die Augen geschlossen, legte seinen rechten Unterarm aber auf die Stirn, so, als wollte er sich zusätzlich vor irgendetwas schützen ...