1. Unverhofft kommt oft


    Datum: 05.06.2017, Kategorien: BDSM,

    Der Beginn: Es war ein kalter Novemberabend und ich war gerade auf dem Weg nach Hause aus dem Reitstall. Ich musste noch tanken und hielt an einer Nachttankstelle. Ich mochte es eigentlich nicht besonders, in der Öffentlichkeit mit den Reitklamotten herumzulaufen, und die Stiefel waren nicht gerade ideal zum Autofahren, aber sie waren zumindest halbwegs warm. Ok, raus aus dem Auto, Zapfpistole rein und warten. Hinter mir kam noch ein Auto, ein grauer Audi A5. Die Fahrerin tat es mir gleich. Ich ging zur Kasse und zahlte. Während ich den Beleg einsteckte, kam die Audifahrerin auch zur Kasse. Ich hörte den Tankwart sagen „tut mir Leid, ohne zu Zahlen oder Pfand kann ich sie nicht wegfahren lassen“. Die Dame wirkte ein wenig hysterisch und blickte mich fragend an. Ich fragte, ob ich ihr helfen könne. „Ja“ kam die Antwort. Ich habe mein Portemonnaie irgendwo vergessen und sollte die Tankfüllung hier bezahlen. Können Sie mir mit 70 Euro aushelfen? Sie bekommen es garantiert wieder, hübsche Stiefel haben Sie da übrigens an. Kein Problem, wir tauschten kurz Visitenkarten aus, und ich bezahlte die Tankrechnung. Als Sie wegfuhr, winkte sie mir kurz zu und verschwand in der Nacht. Ein wenig eitle Selbstzufriedenheit überkam mich. Am nächsten Tag um Punkt 09:01h läutete mein Mobiltelefon. „Hallo, hier Sabina Misfit. Danke nochmals für gestern. Wann kann ich Ihnen die 70 Euro zurückgeben? Haben sie kommenden Freitag Zeit bei mir auf ein Abendessen vorbeizukommen? Die Adresse haben sie ...
    ja. Ich dachte noch „verdammt redete die Frau schnell“, und hörte mich im nächsten Satz auch schon zusagen. Das letzte was sie sagte war „Dresskode Casual“. Na super in 2 Tagen um 18h ein Abendessen irgendwo im Nirgendwo.Der 1ste Gang: Es war Freitag und ich machte mich auf den Weg. Mein Navigationsgerät hatte ein wenig Mühe, die Adresse zu finden, aber letztlich habe ich das Haus doch gefunden. Ein wenig zu früh, aber doch. An der Adresse befand sich ein schmuckes Jugendstilhaus, umgeben von einer Hecke mit großzügigem Garten. Ruhelage im Grünen würde ein Makler so etwas nennen - Nun gut, ich parkte mein Auto in der Nähe des Einganges und läutete. Die Audifahrerin öffnete und reichte mir die Hand zur Begrüßung. „Hallo“ schallte es mir entgegen. „Kommen Sie bitte herein“. Im Inneren betrat man eine Vorhalle. „können wir uns auf „Du“ einigen. „Sehr gerne, Alexander mein Name“, „angenehm, Sabina“. Wir bewegten uns Richtung Esszimmer (in dem immens großen Haus). „So hier sind wir“ sagte Sabina „nimm doch Platz“. Ich setzte mich an den ein wenig überdimensionierten Tisch. Das Gedeck war schon da. Nach ein wenig allgemeinen Geplauder fragte sie dann, ob wir beginnen wollen? Ich nickte gespannt, denn das Gedeck versprach mindestens 5 Gänge. Sie läutete eine Glocke und ein Dienstmädchen erschien. „Denise, du kannst den ersten Gang bringen“. Jetzt war ich endgültig baff. Ich fragte daher meine Gastgeberin um das Menü. „oh, ganz klassisch zuerst kalte Vorspeise, dann Suppe gefolgt vom ...
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