1. Gabi Mitterhuber und Inge Meister


    Datum: 02.06.2017, Kategorien: Lesben Sex,

    zutiefst gekränkt. Doch jetzt habe ich wirklich das Bedürfnis, ein derartiges Gespräch mit dir zu führen." Nachdem ich diese Einleitung verstanden und innerlich verarbeitet hatte, setzte ich mich zu ihr, nahm ihre Hand: "Dieser Leuchter ist mir auf den ersten Blick aufgefallen. Ich dachte mir gleich, dass dieser eine besondere Funktion haben muss. Natürlich werde ich diese Regeln befolgen, da ich schon seit einigen Stunden spüre, dass etwas nicht mehr stimmt. Also, was bedrückt dich? Hat es mit mir zu tun?" "Ich fühle mich so leer, so einsam, seit ich weiss, dass Du mich bald verlassen wirst. Ich möchte, dass du hier bleibst, dass du nicht mehr in dein Studentenzimmer zurückkehrst", sagte sie darauf. "Aber Gabi, ich passe doch gar nicht zu dir, nicht in dieses Haus, nicht in deine Kreise. Ich bin dir doch nur im Wege. Hier kann ich mich einfach nicht zu Hause fühlen. Mir ist es in meiner alten Umgebung einfach wohler", gab ich zur Antwort. Gabi versuchte weiter, mich zum Bleiben zu überreden. Doch ich liess mich nicht umstimmen. Enttäuscht, mit Tränen im Gesicht, löschte sie schliesslich die Kerzen. Danach gingen wir schlafen. Doch ich konnte keine Ruhe finden. Diese Geschichte mit dem Leuchter ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Hatte ich mich richtig verhalten? Auch ich mochte Gabi sehr, doch meine Vernunft sagte mir, dass wir einfach nicht zusammenpassen konnten. Plötzlich erwachte ich aus einem unruhigen Traum. Hatte es geklopft? Da, zaghaft war wirklich ein leises Klopfen ...
    an meiner Türe zu hören. "Ja", rief ich. Da öffnete sich die Türe und ein Geist trat ein. Natürlich kein richtiger, aber Gabi in einem langen weissen Nachthemd, kreidebleich und dem Leuchter in der Hand, sah wirklich so aus. Sie stellte den Leuchter auf den Tisch, nahm sich einen Stuhl und setzte sich an mein Bett. "Bitte, verzeih mir", flüsterte sie. Ihr verquollenes Gesicht zeigte deutlich, dass sie geweint hatte. Ich nahm ihre Hand. Diese war schweissnass und gleichzeitig eiskalt. Ausserdem zitterte sie heftig. Da konnte ich nicht anders. Ich rückte etwas zur Seite und zog Gabi einfach in mein Bett. Sie umarmte mich sofort und begann wieder zu schluchzen. Ich liess sie einfach gewähren. Ich hätte sowieso nicht gewusst, was ich nun tun oder sagen sollte. Da begann sie mir ins Ohr zu flüstern: "Ich kann dich nicht gehen lassen. Ich brauche dich. Du kannst alles von mir haben, ich schenke dir dieses Zimmer, aber bitte, verlasse mich nicht." "Etwas verlegen entgegnete ich: "Ich habe dir doch bereits gesagt, dass ich nicht zu dir passe..." "Bitte höre auf dein Herz", flüsterte sie daraufhin, "magst du mich denn nicht auch ein bisschen, spürst du denn nicht, dass ich dich unheimlich lieb habe, dass du längst meine allerliebste Freundin geworden bist?" Da hatte sie mich! Ich schluckte, mit diesen Worten hätte ich nicht gerechnet. Diese, ausgesprochen unter dem Kerzenleuchter und in diesem Gemütszustand, mussten wirklich ernst gemeint sein. Und Freundin, liebste Freundin! Wie oft ...
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