1. Gabi Mitterhuber und Inge Meister


    Datum: 02.06.2017, Kategorien: Lesben Sex,

    den Boden der Tatsachen zurückgeholt hatte. Ich verglich das Ganze mit einem Gewitter. Zuerst braut sich das Unwetter zusammen, dann entlädt sich alles mit viel Donner und Blitz, und danach ist die Atmosphäre gereinigt und die Sonne kommt wieder zum Vorschein. In Gabis Seele hatten sich tagsüber die schwarzen Wolken gestaut, abends im Gewitter entladen, aber wird es nun wieder schön? Ich dachte sehnsüchtig an den Kerzenleuchter, doch der war zu Hause... Mitten während diesen Gedanken raschelte es nebenan und Gabi tappte ins Bad. Kurz entschlossen stieg ich aus meinem Bett und schlüpfte unter ihre Decke. Doch was war das? Ihr Kissen war ja kalt und nass! Die Erkenntnis, dass meine Liebste geweint hatte, versetzte mir einen schmerzhaften Stich in meiner Seele. Schnell holte ich mein eigenes Kissen und tauschte es aus. Als Gabi zurückkehrte, hielt ich den Atem an, um mich nicht vorzeitig zu verraten. Als sie mich dann bemerkte, zuckte sie kurz zurück. Dann umschlag sie mich mit beiden Armen und mit einem tiefen Seufzer drückte sie mich derart kräftig an ihre Brust, dass ich glaubte, sie wolle mir den Rücken brechen. Stammelnd versuchte ich, sie um Verzeihung für mein ungerechtes Benehmen zu bitten. Doch sie unterbrach mich sofort. "Sag nichts", flüsterte sie und verschloss meinen Mund mit ihren Lippen. Schlafen konnte ich zwar wiederum nicht. Der Druck meines schlechten Gewissens war zwar von meinem Herzen gewichen, dafür drückten nun die Arme meiner Freundin. Ich brauche ...
    sicher nicht zu erwähnen, welchen Druck ich lieber verspürte... Nach dem Erwachen war Gabi wieder wie immer, fröhlich und tatendurstig. Es war nichts mehr von den gestrigen Ereignissen zu spüren. Nach dem Frühstück schlenderten wir wieder einmal durch die Warenhäuser, stets auf der Suche nach exklusiven Kleidungsstücken. Leider wimmelte es in diesen Verkaufsabteilungen nur so von jungen Damen. Ich versuchte krampfhaft, diese zu ignorieren, sie nicht anzusehen und schon gar nicht anzulächeln. Gabi spürte das natürlich und lachte mich aus. Sie neckte mich, indem sie mich oftmals mit dem Ellbogen anstiess und mich damit auf eine besonders hübsche Frau hinwies. Nun, sie wollte es ja so, also gab ich mich wieder völlig natürlich, schaute umher und lächelte zurück. In einer ruhigen Minute fragte ich einmal, was denn heute so anders sei als gestern. Sie antwortete: "Gestern habe ich deutlich gespürt, dass du dich verliebt hattest, in dein Mädchen. In der Nacht hast du mir gezeigt, dass du zur Einsicht gekommen und wieder zu mir zurückgekehrt bist." Dann drückte sie kurz ihre Lippen auf die meinigen, ich fühlte mich fast schwerelos und war überglücklich, dass das Gewitter ohne Schaden an uns vorübergegangen war. Gabi_12 Der Museumsbesuch Am Tag vor unserer Rückkehr aus Japan war das Wetter sehr schlecht. Geregnet hatte es bereits seit einigen Tagen, jetzt kam auch noch ein starker kalter Wind hinzu. Deshalb beschlossen wir, ein Museum über die Geschichte des Landes zu besuchen. Da meine ...
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