1. Gabi Mitterhuber und Inge Meister


    Datum: 02.06.2017, Kategorien: Lesben Sex,

    bestimmt keine Lustgefühle empfunden." Täuschte ich mich, oder wollte sie mir meine heimliche Liebe ausreden? War da etwa sogar eine Spur Eifersucht herauszuhören? Im Moment schmerzte mich ihre Erklärung schon. Ich war jedoch völlig sicher, dass dem in meinem Fall nicht so war. In den letzten Minuten, als wir uns gegenseitig geleckt hatten, hatte sie immer stärker gezittert und gezuckt, mich hatte sie lange Zeit nur am Bauch und an den Beinen liebkost. Bestimmt hatte sie meine Erlösung so lange hinausgezögert, bis auch sie bereit für ihren Höhepunkt war. Ich war überzeugt, dass sie in dieser Zeit nicht an Geld gedacht hatte. Und dann der scheue Kuss, den sie mir beim Abschied auf die Lippen getupft hatte und der mir durch Mark und Bein drang? Das tat sie bestimmt nicht gegen Bezahlung. Ich wusste, dass dieser als Belohnung für meinen ihr erwiesenen Liebesdienst gedacht war. Doch ich hütete mich, etwas zu sagen. Ich ahnte, dass diese Diskussion zu nichts führen würde. Im Gegenteil, ich würde meine natürlich immer noch liebste Freundin damit nur verletzen. Also beschloss ich, mein süsses Geheimnis für immer in meinem Herzen zu verwahren. Gabi_11 Das Kloster Nach dem Frühstück wollten wir eine Klosteranlage ausserhalb der Stadt besuchen. Dazu mussten wir ein Stück mit der U-Bahn fahren. Frohgelaunt betraten wir den Bahnhof. Mit fiel auf, dass die Leute sich in den breiten Gängen eigenartigerweise streng richtungsgetrennt fortbewegten. Unbewusst taten wir es ihnen gleich. Den ...
    Grund dafür erfuhren wir auf eindrückliche Weise. Als wieder ein Zug einfuhr und sich die Türen öffneten, drängte sich eine Unzahl von Leuten auf den Bahnsteig. Diese rannten dann in Scharen zum nächsten Anschlusszug. Wenn da jemand auf der falschen Seite gehen würde, er würde von der heranstürmenden Meute schlichtweg überrannt. Ich fürchtete mich schon davor, in einen dieser total vollgestopften Züge einsteigen zu müssen. Zum Glück waren nur die Züge ins Stadtinnere so gut besetzt. Unser Ziel lag jedoch auf dem Land und da wollten nur wenige hin. Als wir unser Ziel erreichten, staunte ich wirklich. Es war zwar ein Kloster, schön an einem Hügel hinauf angelegt, doch war das nicht zu vergleichen mit den in Europa bekannten Institutionen. Durch ein breites Eingangstor gelangten wir in einen gepflegten Park mit schönen Wegen. Zwischen Bäumen, Büschen und hohen Bambusstangen sahen wir zahlreiche einfache Hütten, die Behausungen der Mönche. Dazwischen immer wieder eine Kapelle mit reich verzierten Giebeln und goldenen Türmchen. Je weiter wir den Hügel hinaufschritten, desto mehr erinnerte mich das ganze an einen Markt. An den Wegen waren Verkaufsstände aufgebaut, da wurde Früchte, Brötchen, Kleidungsstücke, Souvenirs, kleine Mahlzeiten aus undefinierbaren Zutaten, und so fort, angeboten. Da waren auch sehr viele Leute, die Einheimischen waren jedoch deutlich in der Unterzahl. Anhand der Kleidung und der Hautfarbe tippte ich bei den meisten auf Touristen aus westlichen Ländern. Ganz ...
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