1. Die Gelüste der Nachbarsfrau 01


    Datum: 04.10.2016, Kategorien: BDSM,

    daß deine Mutter und ich gut befreundet waren, also, daß Geld für den Blechschaden kannst du dir bei mir abholen. Einverstanden?" „Ich komme vorbei." „Bis dann also", lächelte Astrid und strich durch ihre blonde Haarpracht, rückte die Sonnenbrille zurecht und öffnete die Tür zum Verkaufsraum der Fleischerei. Hartmut Folkens hatte ein gutes, seltsames Gefühl. Die Frau wollte etwas von ihm, vielleicht das, was er insgeheim hoffte: Sex. Die Nachbarin machte auf ihn den Eindruck einer selbstbewußten, attraktiven Frau. Einunddreißig Jahre alt, strahlend, blaue Augen, die fast immer hinter einer Brille versteckt waren. Das schmale Gesicht wurde von spärlichen Sommersprossen verziert, ihre blasse Haut versteckte sie nicht. In der warmen Jahreszeit trug sie oft kurze Röcke, ihre straffen Brüste waren sehr oft durch eine eng bemessene Oberbekleidung zu bewundern. Er hatte es schon einige Male erlebt, daß sein Glied sich versteifte, wenn er in Gedanken an Frau Blohstedt gedacht hatte. Vor über zwei Jahren, beim Osterfeuer hatte sie ihm einen zärtlichen Klaps auf seinen Hosenboden versetzt und scherzhaft gefragt, ob er nach einer Freundin Ausschau hielte. An diesem Abend hatte er, an sie denkend, heftig onaniert. Ungefähr ein Jahr war es her, bei der Beerdigung ihres Mannes, der einen tödlichen Autounfall auf der Bundesstraße Richtung Bremen gehabt hatte, als er beim Leichenschmaus eine für ihn sehr erotische Begegnung erleben durfte. Vor der im Untergeschoß befindlichen Toilette ...
    der Gastwirtschaft hatte sie ihn umarmt, ihre Brüste an ihn gedrückt und nach einem flüchtigen Kuß mitgeteilt, daß sie jetzt Leidensgenossen seien. An diesem Abend mußte er wieder mit seinen Gedanken bei dieser Frau onanieren. Hartmut betätigte die Türglocke, die einen sehr schrillen Ton von sich gab. Sonnabend, kurz nach zehn Uhr, ein warmer Südwestwind versprach das erste Wochenende im Monat Juni zu verschönern. Die Tür wurde geöffnet. Astrid Blohstedt lächelte ihn kurz an, drehte um, deutete auf das kleine Schuhregal im Eingangsflur und sagte: „Da sind fünfzig Mark. Kannst du einstecken und tschüß!" „Ich soll...", stotterte er, „ich meine soll ich nicht irgend etwas..." „Etwas tun!", vollendete sie den Satz, „nö, nicht nötig." „Ich dachte...", brachte Hartmut schüchtern und ein wenig enttäuscht hervor, „ich dachte nur..." „Du möchtest mir einen Gefallen tun?", fragte Astrid scharf, hatte sich vor ihm aufgebaut, die Hände in die Hüften gestemmt, „So so! Wenn du möchtest, darfst du mich chauffieren", erklärte sie ihm provozierend, ließ ihre Zunge langsam über ihre Oberlippe gleiten. „Ich, also ich..., gerne Frau Blohstedt." Hartmut fand kaum Worte, gebannt starrte er seine Nachbarin an, die einen hell braunen Faltenrock trug, der ihr bis zu den Knien reichte, eine weiße Bluse, durch die sich ein schwarzer Büstenhalter abzeichnete, ihre bloßen Füße in braunen Wildlederpumps mit kleinen Absätzen gesteckt hatte. Die Lippen, über die sie wieder mit ihrer Zunge fuhr, tiefrot ...
«1234...7»