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Wenn der Herr außer Haus ist --
Datum: 31.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
hab ich nur was von Nachtclub gesagt." "Und das glaubt sie?" "Das weiß ich auch nicht." "Und wo denkt sie, bist du jetzt?" "Bei meiner Tante in Frankfurt. Die ist eingeweiht und verleugnet mich, wenn Erna wirklich da anrufen sollte. -- Findest du nicht, daß es allmählich kühl wird?" "Du hast recht! Brechen wir allmählich auf. Dann trinken wir bei mir Kaffee --" "-- und dann gehen wir schick essen, ich lad dich ein --" "Sehr gut! Und dann --" "-- dann --?" "-- dann sind wir müde und gehen schlafen." "-- beischlafen --" "Frechheit! Was du so für unans-tändige Wörter in den Mund nimmst -- ich muß schon sagen -- ich bin eine verheiratete Frau!" "Ach so!", sagte Peter nur trocken und begann sich anzuziehen, fragte dann aber noch: "Wo kann man denn hier duschen?" "Im Hotel in Schwarzenbek. Und wenn dir das zu weit ist: Hier hab ich Kleenexe; ich hab ganz vergessen, sie rauszunehmen. Ich hab es da wohl etwas schwerer." "Ja, ja, ihr armen Frauen! Ich hab dich besudelt, entschuldige bitte!", sagte Peter weiter in trockenem Ton, während er mit großer Sorgfalt seinen immer noch nicht ganz abgeschwollenen Schwanz abtupfte. "Ja, wir sind Leiden gewohnt -- und der Slip muß zu Hause gleich in die Wäsche, so ist das eben. Wenn du willst, wasch ich deinen auch bis morgen." "Danke! Aber bei dir müssen wir erst mal duschen." "Wenn du warmes Wasser haben willst, mußt du zuerst Holz hacken." "Wie bitte?" "Ach so, nee, das hab ich jetzt mit der Jagdhütte verwechselt. Ich werd auch allmählich alt ... und bring meine Liebesnester durcheinander." "Auch deine Liebhaber?" "Das wird auch bald soweit sein. `A propos: Bist du soweit?" "Ja, wir können gehen." Auf der Fahrt zu mir streichelte Peter unentwegt meine Beine und sagte nur einmal verzückt: "Ich kann es immer noch nicht glauben, daß wir wieder einmal zusammen sind. Ich war ein Riesenroß, daß ich dich damals nicht geheiratet habe." "So was darfst du nicht sagen, nicht mal denken! Du bist doch glücklich mit Erna --" "Doch -- ja -- wirklich --" "Na also! Und ob wir als verheiratete Leute jetzt immer noch so gut miteinander könnten, das ist doch gar nicht gesagt. Als Freund alle paar Jahre bist du Klasse -- das hätte ich dir wohl jetzt gar nicht sagen sollen, damit du dir nicht gar so viel einbildest -- aber jeden Tag als Ehemann -- also, ich weiß nicht." "Da magst du recht haben." "Aber anders herum: Kannst du jetzt wirklich nur bis morgen bleiben? Dieter ist noch über eine Woche in den USA." "Zu blöd! Ich muß wirklich morgen wieder los." "Dann läßt sich das nicht ändern." Zu Hause schleppte Peter seine Koffer ins Gästezimmer, damit sie nicht herumstünden, und ich zeigte ihm das dazugehörige Gästebadezimmer. Ich zog mich ins Schlafzimmer zurück, zog mich aus und stellte mich unter die "richtige" Dusche. Kaum hatte ich das Wasser auf eine angenehme Temperatur eingestellt -- wer kommt? Natürlich Peter und stellte sich frech neben mich, und ehe ich noch mein Sprüchlein von der "verheirateten Frau" loswerden konnte, hatte Peter ...