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Wenn der Herr außer Haus ist --
Datum: 31.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
er sich gefallenlassen?" "Na, du bist gut. Ihr Männer bumst rum, wo ihr Lust habt, aber eure Freundinnen wollt ihr für euch alleine haben. Nicht mit mir!" "Du hast ja recht, so sind wir Männer eben, das ist echt machohaft, wir sollten es uns abgewöhnen. -- Aber du, hast du das so gern, wenn sich deine Liebhaber auch noch anderweitig betätigen?" "Damit hast du auch recht. Damit konnte ich mich -- jedenfalls nach der Heirat -- gar nicht abfinden und hab ja daraufhin erst angefangen, mit anderen Männern -- auch mit dir -- rumzumachen, aber inzwischen hab ich mich daran gewöhnt -- mußte ich ja." "Und Dieter?" "Scheint von all dem gar nichts zu merken, oder er läßt es sich nicht anmerken. Er hat nie was gesagt." "Und was ist mit Otto?" "Otto ist ein sechzigjäh --" "Was sagst du da?" "Du hörst es ja! -- ... ein sechzigjähriger wunderbar zarter Liebhaber, noch voll im Saft, aber das Verhältnis ist natürlich völlig unmöglich, zumal er noch Frau und Freundin hat." "Noch eine weitere Freundin?" "Ja! Angeblich nur wenig jünger." "Wenig jünger als du?" "Wenig jünger als er, du Dösbaddel! -- Daneben hatte ich noch die eine oder andere kürzere Affäre -- ehe du weiter fragst." "Zum Beispiel?" "Neugieriger Fratz! Das geht dich eigentlich gar nichts an! Karl war ein lieber Kerl, der war so glücklich, daß er wegen einer blöden Bemerkung nicht aus dem Schuldienst geflogen ist -- und ich war an dem Tag zur Studienrätin ernannt worden --, daß wir zusammen gefeiert haben, erst bei einem guten ... Essen und dann auch in der Horizontalen. Nach einigen Monaten hat der dann seine Verlobte geheiratet. Und dann war da noch die Geschichte mit Trudi am Strand, die hab ich ja schon erzählt, und was Lesbisches hatte ich auch drei Tage lang." "Du bist doch nicht lesbisch!?" "Ich nicht -- oder nur mit einem geringen Anteil: Du weißt doch: moderne Sexualpsychologie -- nein, eine Kollegin, mit der ich zusammen ein Zimmer bei einem Kongreß hatte. Sie hat es mir gebeichtet, und wir haben uns auch nach ihrem Ritus geliebt. Es war durchaus nicht unangenehm. -- Aber jetzt erzähl du mal! Du bist doch noch mit Erna verheiratet?" "Ja, und wir haben jetzt zwei Kinder, ein Mädchen und einen Jungen." "Und du gehst fremd, wie man sieht?" "Du bist die erste -- ich meine, außer Nachtclubs --" "Nachtclubs?" "Ja, Melanie, auf einer Werft geht es heftiger zu als unter Altphilologen. Angefangen hat es, als Besucher uns Ingenieure nach den Besprechungen am Abend in einen Nacht-, eigentlich in einen Sexclub einluden und uns den Eintritt -- nicht aber die Mädchen bezahlten." "Und die Ingenieurinnen, eure Kolleginnen?" "Davon hatten wir damals nur zwei; die gingen grinsend in ein anderes Restaurant, und eine fragte uns am nächsten Morgen, wieviel Alimente wir denn jetzt noch zahlen müßten. Und weil wir mit der Firma viel zusammenarbeiten, hat es sich eingespielt, daß nach jedem Besuch von denen bei und oder von uns bei denen nach den Besprechungen entsprechend gefeiert wird." "Und was sagt Erna dazu?" "Der ...