1. Schutzpatron in Leder Teil 01


    Datum: 30.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Glas Milch in der Hand dar stand. Dann setzte sich der Junge Richtung Theke in Bewegung. Rol sah, dass auch die beiden Mädchen den Jungen beobachteten. Da stupste die Blonde die Braunhaarige an, flüsterte ihr etwas ins Ohr und stand auf. Sie schien schnell dem Jungen zu folgen. Unauffällig erhob Rol sich. ---- Johannes glühte innerlich. Wie peinlich! Alle hatten mitbekommen, dass er ein Glas Milch bekam. In der Disco! Er schaute sich um. Wo konnte er nur das Glas abstellen? Er bewegte sich zur Theke und bemühte sich, einen Weg durch die vielen Menschen zu finden. Auf einmal spürte er, wie er nach vorne geschoben wurde, irgendetwas seine Füße behinderte und schon konnte er sich schon nicht mehr halten. Er stürzte nach vorne, verlor endgültig das Gleichgewicht und riss seine linke Hand nach vorne, um seinen Sturz abzufangen und klammerte mit der rechten das Milchglas fest. Er landete halber auf den Beinen eines Mädchens mit schwarzen Haaren. Weiß-schwarzen Haaren. Bei dem Sturz hatte er das Milchglas schwungvoll ausgeschüttet. Und nun sah er, wo die Milch gelandet war. Sie lief dem Mädchen quer über das Gesicht. Auch ihr Gesprächspartner hatte einiges abbekommen. Der sprang gerade wütend auf. „Hey Du Looser, spinnst Du. Du hast uns voll eingesaut." Als Johannes versuchte, sich aufzurappeln, krallte der Typ sich seinen Kragen. Johannes rechnete mit dem Schlimmsten, da legte sich eine kräftige Hand auf die Schulter des Kerls. „Mal ganz ruhig, war doch nur ein Unfall", sprach ...
    ein großer, kräftiger Typ ihm zu. Auch wenn der Tonfall sehr freundlich war, hatte er was ganz bestimmtes. Lies keinen Widerspruch zu. „OK, ok", meinte der Typ und lies Johannes los. „Wer aber noch nicht laufen kann, sollte in keine Disco gehen." Johannes wollte sich bei dem Mädchen entschuldigen, aber die stand einfach auf und verschwand Richtung Toiletten. Dann drehte sich Johannes um, um den unbekannten Helfer zu danken. Aber der war nicht mehr zu sehen. Dafür hatte Johannes das Gefühl, viele der Gäste beobachteten ihn und tuschelten. Eine Kellnerin kam mit einen Eimer und Lappen und fing an, die Sauerei aufzuwischen. Ihr vorwurfsvoller Blick traf Johannes ins Mark. Jetzt langte es ihm. Er hatte hier nichts mehr zu suchen. Er machte sich auf den Weg zum Ausgang. Da stoppte die Musik. „Hey Leute, eine kurze Durchsage..." ---- Rol kehrte an seinen Platz zurück und war dabei, sich zu setzen. Hatte sein Gefühl wieder einmal gestimmt. Er hatte noch gesehen, wie sich das blonde Mädchen hinter den Jungen geschoben hatte. Eine Sekunde später war er gestürzt. Er hatte zwar die Sturzursache nicht sehen können, konnte aber eins und eins zusammenzählen. Er war zufrieden, dass er eine unschöne Auseinandersetzung hatte verhindern können. Den Jungen etwas beschützen konnte. Die beiden Mädchen hatten die Couch verlassen und standen nun weiter hinten bei dem DJ. Es störte ihn, sie dort fröhlich lachen zu sehen, aber das war nicht seine Baustelle. Er hatte nur Mitleid mit dem Jungen. In der ...
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