1. Aus meinen Erinnerungen 03


    Datum: 29.05.2017, Kategorien: Hardcore,

    Die Verbindung mit Meike endete also unschön, von Beziehungen hatte ich erstmal die Nase voll. Unverändert ging ich meinem Lieblingshobby Squash nach, aber auch hier ergaben sich personelle Veränderungen. Meine alten Freunde hängten zugunsten neuer Beziehungen, Familiengründung oder aus beruflichen Gründen, den Schläger an den Nagel und ich stand irgendwann ohne festen Spielpartner da. Auf Anregung von Moni, die samstags Dienst im Squashcenter tat, nahm ich Kontakt zu einer Gruppe von drei jungen Typen auf, die, wie bisher ich, auch jeden Samstag spielten. Die Drei waren drei/vier Jahre jünger als ich, studierten und nahmen mich gern in ihre Gruppe auf. Naja, mehr oder weniger. Während Manni und Steffen darauf brannten, sich ein paar Sachen von mir abzuschauen, war es für Tobi leider ein bisschen stressig, da die Pausen für ihn deutlich weniger wurden. Ihm ging es eher um Sauna, essen und trinken nach dem Squashen. Wie dem auch sei, wir verstanden uns super und wurde vollständig in die Gruppe integriert. So wurde ich am Ende des Jahres zu einer gemeinsamen Silvesterfeier eingeladen. Diese fand bei Manni, im Haus seiner Eltern statt. Erfreut war ich, als ich hörte, dass auch Katrin, Mannis zwei Jahre jüngere Schwester anwesend sein würde. Ich hatte Katrin bei irgendeiner anderen Unternehmung mit den Jungs bereits kennen gelernt, und sie hat mit vom ersten Augenblick ausgesprochen gut gefallen. Im Gegensatz zu ihrem Bruder, war sie nicht sonderlich groß, nur knapp über 1,60 ...
    würde ich schätzen, braunes schulterlanges Haar umrahmte ein hübsches Gesicht, und figürlich war sie wirklich allererste Sahne. Optisch also schon mal echt ansprechend, war sie auch noch vom Wesen her extrem angenehm, mit einem Sinn für durchaus auch bissigem Humor wie auch ich ihn mag. Alles in Allem also ein echtes Spitzenmädchen, eine Erkenntnis, die ich natürlich nicht exklusiv hatte, klar hatte sie einen Freund. Im Gegensatz zu ihr, war der eher farb- und konturlos, keine Ahnung, was sie in diesem Typen sah, aber das gibt’s ja öfters. Auch Manni war nicht gerade von dem Freund seiner Schwester begeistert, der muss wohl zeitweise ziemlich arschig und launisch gewesen sein. So konnte man die Beziehung als on/off-Beziehung werten, die gerade zu Silvester auf off stand. Das war auch der Umstand, dem wir die Anwesenheit Katrins bei unserer Feier verdankten. Die war nun wirklich nicht besonders spektakulär, Essen massig zu trinken und so weiter. Da ich mir offen halten wollte, ob ich vor Ort übernachte oder doch nach Hause fahren würde, hielt ich mich mit dem Alkohol zurück. Als schließlich Mitternacht näher rückte, bewaffneten wir uns mit Feuerwerkskörpern und Sektflaschen und gingen zu einem nahegelegenen Feld. Offensichtlich ein beliebter Sammelpunkt zum Jahreswechsel, hier war einiges los. Das neue Jahr wurde mit lautem Hurra, Umarmungen und Küsschen begrüßt. Katrin hielt unsere Umarmung deutlich länger als üblich, bildete ich mir vielleicht auch nur ein. Nach dem Feuerwerk ...
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