1. Junior und Beate


    Datum: 26.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    entsprechenden Abschiedskuss werde ich dann – sehr traurig – von dannen ziehen. Ich bin doch auch nicht so dumm zu behaupten, dass ich dir ewig treu sein werde. Kann ich das Schicksal lenken? Wer weiß, wann ich wo die Frau treffe, die mich verführt, die mich gefangen nimmt, der ich nicht entkommen kann? Versteh mich bitte richtig: Ich WILL bei dir bleiben, solange du mich auch haben willst." Wir lagen uns in den Armen und küssten und küssten uns. "Dann will ich es halt erzählen: Wir bekommen heut abend Besuch; und da musste ich natürlich von dir erzählen. Deshalb dauerte das etwas länger. Los, aufstehen, wir müssen noch für das Wochenende einkaufen fahren." Aber Beate verriet mir nicht, wer kommt. Das Einkaufen war eine Orgie, der Einkaufswagen war randvoll. Eine Lammkeule (XXL) war auch dabei. Nichts mit einem Samstag-Nachmittags-Bümserchen, Beate war wild in der Küche aktiv. Ich stand trotz hilfreicher Handlungen wie das berühmte Kartoffelschälen und Zwiebeln schneiden ziemlich ratlos im Wege. Ich hatte auch beim Tischdecken im Esszimmer mitgeholfen. Sie hatte Rotwein aus dem Keller geholt, eine Flasche tranken wir als 'Küchenwein' während der Arbeit. Ich verstehe nicht sonderlich viel von Weinen, aber der war mit Sicherheit nicht billig und schon gar nicht schlecht. Wo sie denn die Kochkunst erlernt habe, wollte ich wissen. "Volkshochschule, während meiner Ehejahre. Ich hatte immer ein schlechtes Gewissen, dass ich mein Studium abgebrochen habe, ohne das Examen zu ...
    machen. Das kompensierte ich eben mit Kursen an der Volkshochschule. Und da belegte ich lieber etwas Nützliches." Sie erklärte mir, wie ich dann als Hausherr die Lammkeule anzuschneiden habe und vorlegen werde, und dass ich eigentlich auch für die Getränke zuständig sei, also Wein einschenken und nachschenken, ohne allzu viel über die Tischdecke oder die Kleider zu gießen. Und es stimme auch überhaupt nicht, dass man, falls Salz verschüttet werde, Rotwein darüber gießen müsse. Nachher zum Kaffee werde sie einen Kognak anbieten, und den könne ich natürlich auch einschenken. Die Kognakschwenker sind dort." Wir waren beim Anrichten des Salats, als es klingelte. Ein Blick auf die Uhr; "Das wird Renate sein. Du bist der Hausherr, lass sie rein." Ich wischte mir die Tomaten von den Fingern und ging zur Haustür: "Hallo, schönen guten Tag, ich bin die Renate, dann bist du Junior." Ich brauchte also nicht viel zu sagen und bat sie zur Tür herein. Ablegen, und ins Wohnzimmer führen. "Beate hat mir schon viel von dir erzählt, entschuldige, dass ich ein bisschen neugierig bin, aber wir sind wirklich recht alte Freundinnen." Da kam aber schon Beate zur Hilfe. Die beiden Frauen lagen sich in den Armen. Sie waren sich ziemlich ähnlich. Ungefähr das gleiche Alter, gleicher sozialer Status. Renate war ernster und hatte nicht diese wunderbaren lachenden Augen. Sie wirkte etwas, ja, das war es: männlicher. Das Essen verlief ohne Pannen. Ich bekam die Keule zerlegt und in einigermaßen anständigen ...
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