1. Junior und Beate


    Datum: 26.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Sie lächelte mich so lieb an, dass ich sie wieder küssen musste, lieb und lange. Und wie ich erschrak! Um ihren Mund herum war sie rot von Blut. Aber ihr Lachen? Sie küsste mich und leckte mein Gesicht ab: "So, jetzt geh mal vor den Spiegel" Also da waren noch immer ein paar rote Spuren. Ich kam wieder zurück ins Bett. Mit meinen Fingern holte ich mir die neue Farbe aus ihrer Möse und bemalte damit ihre Brüste. Das sah gut aus. Dann leckte ich sie wieder normal, fleischfarben. "Warum soll dein Blut etwas Schlechtes sein? Ich bin nur erschrocken, als ich dein Gesicht so blutig sah. Ich wußte ja nicht, dass es meine Schuld war." Von Schuld könne da wohl keine Rede sein, wenn sie solche gemeinen Überfälle auf die gutbürgerlich-kapitalistische Moral ihres Liebhabers mache, um sein überkommenes Sozialverhalten und Hygienemissverständnis zu unterwandern. Und sie nahm mich wieder die Arme: Te quiero. "Ja, te quiero zurück, ich liebe dich!" Hundert Meter um die Ecke, um Brötchen zu holen, Beate machte Frühstück. Ja, meinte sie, der Ärger mit ihren Tagen sei wohl auch bald vorbei. Die Wechseljahre lassen sich nicht verheimlichen. Sie wisse nicht, ob sie sich darüber freuen, oder traurig sein solle. "Nimm es doch, wie es kommt. Ich mag dich so und so. Nun hast du mein, wie war das noch, 'bürgerlich-kapitalistisches Hygienemissverständnis' unterwandert, nun musst du auch die Folgen tragen. Du weißt, wie sehr ich deine Möse mag. Wenn du deine Tage hast, dann ist das eben etwas ...
    Besonderes, kann man das nicht auch so sehen?" Ein Lächeln und ein Händedruck über dem Frühstücksei, das dabei fast umgekippt wäre. Die nächsten vier Tage dienten sozusagen der Vertiefung des bisher Gelernten, unter besonderer Berücksichtigung ihrer Tage und der Spiegel im Schlafzimmer. Ich durfte ihr beim Wechseln ihrer Tampons helfen, das heißt, den alten herausholen. Den neuen einführen, das machte sie lieber selbst, wenn sie überhaupt wieder einen benutzte. Na ja, die Bettwäsche litt ziemlich darunter, seltsamerweise besonders stark das Kopfkissen. Sie nannte mich ihr 'Rotschwänzchen', worauf ich mich aktiv revanchierte und sie zum 'Rotkehlchen' machte. Da könne man doch wirklich sehen, was mit Vögeln alles möglich sei, lachte Beate. Am Sonnabend sagte Beate, sie müsse mal telefonieren, aber allein. Ich möge bitte im Schlafzimmer bleiben und nicht zuhören. Und bitte, nicht misstrauisch werden, das wäre sehr schade. Sie kam nach etwa einer Viertelstunde zurück ins Bett, lachte und freute sich. "Alles OK, Junior! Hattest du Sorgen?" Nein, sagte ich, "ich habe nachgedacht. Natürlich würde ich wohl eifersüchtig, wenn ich Konkurrenz bekomme, die dich mir wegnehmen will. Ich würde alles tun, was in meiner Macht steht, um dich zu behalten. Aber du bist doch ein erwachsener Mensch? Du bist doch frei zu tun und zu lassen, was du möchtest. Falls du mich eines Tages nicht mehr haben willst, dann wirst du mir das hoffentlich nett und freundlich sagen, und nach einem den Umständen ...
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