1. Junior und Beate


    Datum: 26.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    manchmal wirklich seine Zeit. Sympathische Frauenstimme am anderen Ende: "Hallo, Junior!" "Beate, bist du es?" Na ja, wieder nicht unheimlich einfallsreich das ganze, keine literarische Offenbarung, aber nett und richtig natürlich. Wann ich denn Zeit und Lust habe, ob ich mobil sei. Sie wohne in A.-dorf. Verdammt, das sind über den Daumen 50 Kilometer, die mit dem Moped und wieder zurück. Ich sagte das etwas bedrückt. Sie lachte und meinte, dass sie da ja Glück gehabt habe, dass es keine 150 Kilometer seien. Wo sie mich denn abholen könne? Ich beschrieb ihr den Schnellimbiss von Gegenüber und sagte, dass ich als besonderes Kennzeichen eine rote Baseballkappe auf dem Kopf haben werde. Auf die Minute pünktlich klopfte mir jemand lachend auf die Schulter. Mann, habe ich mich gefreut. Gut sah sie aus, recht vollschlank, dolle Oberweite aber das Beste waren ihre Augen. Die waren fröhlich. Wenn ihr Mund nicht lachte, ihre Augen lachten immer. Wir gingen zu ihrem nachtblauen Golf, stiegen ein und fuhren los. Sie guckte mich immer wieder von der Seite an, ich sie natürlich auch. Ich mochte sie. Das sagte ich ihr auch. Sie gab mir das Kompliment zurück: "Dass ich so viel Glück haben würde, habe ich nicht erwartet. Wie viel Zeit bringst du mit?" "Ich habe Semesterferien, knappe drei Monate." Allerdings müsse ich in der Zeit das eine und das andere lesen und lernen. Beate fuhr rechts ran und hielt, drehte sich zu mir, nahm mich in die Arme, soweit das die Anschnallgurte erlaubten, und ...
    küsste mich. Das war ein Kuss! Nicht so ein blödes Geschmatze wie mit meiner letzten Freundin und auch kein Tonsillen-Hockey, wie es mir mal bei einem Seminarfest widerfahren ist. Das war also ein richtiger Kuss. Und wo der herkam, da gab es sicher noch viele. Flüchtig, wie aus Versehen, streifte sie über meine Hose. Sie sagte nur, "ich werde etwas schneller fahren, damit wir schneller zu Hause sind, ja? Da muss ich aber auf die Straße achten und kann dich nicht mehr ansehen." Beate fuhr wieder an. Sie fuhr wirklich "etwas" schneller. Ich hielt mich fest und machte in den Kurven die Augen zu. Wenn sie mich jetzt angesehen hätte, dann hätte ich mir wohl in die Hosen gemacht. Meine bemerkenswerte Erektion hatte nach den ersten hundert Metern das Zeitliche gesegnet. Wie um mich zu beruhigen, sagte sie: "Manchmal fahre ich eine Rallye mit." Wir kamen trotzdem heil bei ihr zu Hause an. Hübsches Einfamilienhaus in sogenannter guter Lage, gepflegter Vorgarten. Innen ebenso gepflegt und geschmackvoll eingerichtet, der gute Ikeastil: Helle Möbel mit viel naturfarbenen Bezügen oder wie immer das heißt. Als die Haustür hinter uns ins Schloss fiel, nahm Beate mich wieder in die Arme. "Ich glaube, du Ärmster brauchst jetzt erst einmal eine Mund-zu-Mund-Beatmung. Diese Therapie hatte spontan den erwünschten Erfolg. Beate nahm mich bei der Hand: "Schlossführung machen wir nachher. Ich kann nicht länger warten." Mir war es recht so. "Ich auch nicht!" Im Schlafzimmer war es hell. Große Fenster ...
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