1. Mit der Stewardess im Auto


    Datum: 24.05.2017, Kategorien: Anal, Reif,

    mir leuchteten große rote Rückleuchten auf. Ein Sattelschlepper bremste abrupt. Ich stieg in die Bremsen. Frau Koczek rutschte wohl von der Sitzbank, aber genau bekam ich das nicht mit. Hauptsache ich fuhr nicht geradeaus in die roten Lichter, die aufblitzten, wieder schwächer wurden und wieder grell strahlten. Es ging sich aus. Autobahnabfahrten waren immer unangenehm, ich mochte sie nicht. Die Stewardess hatte sich aufgesetzt, rieb sich die Knie. „War etwas?&#034, fragte sie leicht verschlafen. „Nein nur eine Vollbremsung!&#034 Der Sattelschlepper und ich, wir schlängelten uns an einem liegengebliebenen VW-Golf vorbei, der mit Warnblinker ausrollte und aus dessen Motorhaube weißer Qualm drang. „Haben Sie sich was getan?&#034 „Nein..nein, ich muss wohl geträumt haben!&#034 „Ja!&#034 Auf ihren Traum wollte ich nicht eingehen, obwohl es mich wahnsinnig interessiert hätte. „Wir sind gleich da!&#034 „Was schon?!&#034, hörte ich da eine leichte Enttäuschung in ihrer Stimme? Sonst waren immer alle froh, wenn sie ans Ziel kamen. Ah ja, sie hatte ja noch einen langen Tag und Gran Canaria vor sich. Wir bogen in die Zufahrtsstraße des Flughafens ein. Wie ein Mäander schlängelten sich die Kurven. Keine Parkhäuser wie in Wien, nur ein riesiger Parkplatz und mehrere Bushaltestellen. Da standen wir nun am Linzer Flughafen, ich stellte den Motor ab. Sie packte ihre Tasche, nahm ihr Jacket, wir stiegen aus. Den Wagenschlag musste ich ihr nicht öffnen, sie stand bereits vor mir, sah mich ...
    seltsam an. Sie sah aus wie ein Schulkind, das jetzt eine Schularbeit schreiben muss, und sich nicht sicher war, ob das Gelernte reichen würde. Ihre Haare wehten im Wind, der von der Startbahn herüberkam. Ein nüchternes, langgezogenes, tiefes Gebäude lag links von uns und mir fiel die saubere Busstation auf. Linz, Provinz. Bald würde sie in dem Stahl-Beton-Bau verschwinden. Sie ist sicher eine gute Stewardess, dachte ich in dem Moment. Ich wollte ihr noch etwas aufmunterndes sagen: „Jetzt können Sie noch einen Kaffee trinken und...es wird ....&#034 Sie hob den Kopf und sprach mit meiner Nase: „Es war schön bei Euch! Du bist doch der Peter von den Müller Brüdern, nicht?&#034 Dann ging sie noch einen kleinen Schritt auf mich zu und gab mir die Hand. Ich hatte keine Zeit zum reagieren, gab ihr automatisch meine Hand und hätte sie am liebsten umarmt. Ich spürte wie warm ihre Hand war. Ich stammelte nur, „Ja Martina...und der Flug wird sicher...gut..verlaufen.&#034 Sie zog die Augenbrauen zusammen schaute hinüber, ganz weit weg, ich schaute auf den Strich, der aus ihren gekämmten Haaren schimmerte. Dann sah sie mich wieder an und ich versank in ihren blauen Augen, die ausdrückten „Ja! Jetzt geht's an die Arbeit!&#034. „Die warten bestimmt schon auf dich!&#034 „Glaub ich nicht!&#034, sagte sie und lächelte dabei, dann verzog sie das Gesicht halb verächtlich. „Also dann...&#034 „Auf Wiedersehen! Und lass dich wieder mal ansehen bei uns am Land! Ich wohne nicht weit entfernt von meinem ...
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