1. Feucht 03


    Datum: 23.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Hart erhob ich mich gegen sie, schneller und schneller bewegte ich mich unter ihr. Unsere Schambeine prallten fest aufeinander, ihre Brüste wippten über mir. Sie hatte den Kopf weit zurückgebogen, als wollte sie damit ihren schaukelnden Busen der eigenen Kontrolle entziehen. Ihre Warzen abwechselnd liebkosend zuckte ihr mein harter Luststängel entgegen, das Tempo nun gleichsam unkontrolliert steigernd. Und dann kam ich erneut in ihr. „Jetzt! Jeeeeetzt! Ich kann nicht mehr. IIIIICH KOOOOOOOOMMMMMMMEEEEE!" Alles, was ich an Sperma noch in mir hatte, gab ich ihr. Es schoss nur so aus mir heraus, traf in ihr Innerstes. Schub um Schub vergoss ich mich in ihr. Meine Sinneseindrücke gingen über alles bisher erlebte hinaus. Irgendwo zwischen Realität und irrationalem Empfinden wanderte ich auf dem schmalen Grat des möglichen, schieren Wahnsinns entlang. Ich ließ es einfach zu, erlaubte mir, mich gehen zu lassen, verausgabte mich in lustvollem Empfinden. Wie lange es gedauert hat, bis ich wieder annähernd den Boden der Realität betreten hatte, vermochte ich nicht zu sagen. Die Empfindungen lagen irgendwo zwischen absoluter Hochstimmung und totaler Mattigkeit. Meine sich temperamentvollst entfaltenden Glücksendorphine überwogen aber grenzenlos alles, gaben mir ein Gefühl überquellender Seligkeit und Zufriedenheit. Wir hatten beide unser Ziel erreicht – fast gemeinsam. Orgasmen, die alles bisher erlebte in den Schatten gestellt hatten, was ich in meinem langen, bisherigen Leben ...
    genießen konnte, hatte ich mit ihr erleben dürfen – mit IHR. Unsere Erschöpfung erlaubte gerade noch, dass wir uns gemeinsam und nackt, wie wir waren, in die Küche begaben, um eine Zigarette zu rauchen und ein Glas Wein bzw. Sekt zu trinken. Schweigsam genossen wir beides, nackt einander gegenübersitzend, vornübergebeugt, die Beine übereinandergeschlagen, miteinander zärtlichen Hautkontakt austauschend. Erstaunt blickten wir fast gleichzeitig zu der über der Tür angebrachten Uhr. Der Montag hatte schon begonnen, zeigte sich unerbittlich dadurch, dass der kleine Zeiger ganz kurz vor der Eins stand und der Große sich langsam auf die Eins zubewegte, um die Stunde zu vollenden. Viele Stunden hatten wir uns geliebt, voller Sinnlichkeit und Leidenschaft hatten wir uns erforscht, uns unserer Lust kompromisslos und endgültig hingegeben. Es war ein gemeinsamer, leidenschaftlicher Genuss. Und dies unverfälscht und pur, ohne irgendwelche gegenseitige Hemmungen zu haben, ohne Ressentiments. Einfach unseren Gefühlen folgend. Hand in Hand und nackt, wie wir waren, verrichteten wir die notwendigen Verrichtungen im Bad und begaben uns, aneinander haltend in das schmale Bett, legten uns nieder, deckten uns eng aneinander gekuschelt zu und schliefen erschöpft, aber selig am frühen Montagmorgen miteinander ein. Das Bett war eng, es sollte uns genügen . . . ><><><Jetzt habt ihr also erleben dürfen, wie sich die Liebe zwischen uns an dem zweiten Abend unseres Zusammenseins vertieft hat – zumindest habt ...