-
Nóstimon Hêmar
Datum: 19.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
dir wohl ganz sicher, daß ich dich nicht rausschmeiße", sagte ich lachend unter den Begrüßungsküssen. Waldemar half mir, den Tisch fertig zu decken und lobte dann meine scharf gebratenen Würste. Nach dem Essen sahen wir noch einen Krimi, und dabei begannen wir schon, uns zu entkleiden, die Hemden beziehungsweise meine Kostümjacke aufzuknöpfen, bald zog ich meinen Rock aus, um ihn nicht zu sehr zu zerknittern, und hockte mich mit nackten Beinen neben Waldemar, was ihn ziemlich vom Krimi ablenkte, aus dem gleichen Anti-Knitter-Grund brachte ich Waldemar auch dazu, seine Hose auszuziehen, ich spielte frech mit seinem Schwanz und brachte ihn zum Stehen -- und kaum war der Mörder entlarvt, verschwanden wir eiligst im Schalfzimmer, um unsere aufgestaute Lust zu stillen. Waldemar legte sich neben mich, aber mit dem Rücken zu den Spiegeln, küßte mich, leckte ein wenig auch in meiner Muschi, und als er merkte, daß ein weiteres Vorspiel nicht unbedingt nötig war, begann er mich wieder auf seine sanfte, aber doch bestimmte Art zu bearbeiten. Er selbst verschob also das Vergnügen, sich dabei im Spiegel zu beobachten, auf ein späteres Mal, ich aber konnte studieren, welche Muskeln des Mannes beim Ficken beteiligt sind. Wieder spritzte Waldemar gewaltig, wieder erreichten wir fast gleichzeitig den Höhepunkt, aber nicht wieder machten wir es ein zweites Mal, sondern schliefen, bis uns der wohlweislich gestellte Wecker weckte. Wir stritten uns wie alte Eheleute, wer zuerst ins Bad gehen ... durfte -- ich brauchte länger zum Fertigmachen, aber Waldemar mußte dringender aufs Klo -- "Dann geh doch bitte aufs Gästeklo, es sieht dich garantiert keiner -- oder pinkle, während ich mich dusche, ich denke, darüber waren wir uns auch schon wenigstens prinzipiell einig!" Aber es lösten sich natürlich alle Probleme, Waldemar holte aus seinem eleganten Köfferchen einen anderen Anzug und neue Wäsche und packte die Sachen von gestern ein -- um sie dann gleich seiner Schwester vorbeizubringen. Auch beim Frühstück begann unsere Eheroutine schon nach dieser zweiten Nacht: Da wir beide Morgenmuffel sind, redeten wir nicht viel, lächelten uns immer mal wieder an und teilten ansonsten die Morgenzeitung unter uns auf. Waldemar verließ die Wohnung zur Wahrung des Scheins ein paar Minuten vor mir, nicht ohne daß wir uns für den Abend wieder verabredet hätten. Heute wollte Waldemar für das Abendessen sorgen -- "du brauchst heute mal nichts dafür zu tun!" -- und dann fuhr auch ich zum Dienst. Dieses Abendessen war eigentlich "nur" ein Abendbrot, zu dem Waldemar "nur" ein besonders schmackhaftes Schwarzbrot sowie erlesene Käse- und Wurstsorten auffuhr sowie für mich als Dänenfreundin Carlsberg-Bier -- "leverandör til den kongelige danske hof" -- leider bekam man aber selbst in Hamburg, hundertfünfzig Kilometer von der dänischen Grenze, nur Flaschen mit englischer Aufschrift. In dieser Nacht geilte sich Waldemar nun doch an dem Spiegelbild unserer Aktionen auf, ich melkte ihn auch durch ...