1. Der Notarzt


    Datum: 03.10.2016, Kategorien: Schwule Männer,

    meinem Prügel mitteilt, dass er bald in große Unruhe oder Erregung ausbrechen wird. Und in der Tat, das vibrierende Tänzeln bricht ab und er stößt sein Becken mit voller Wucht auf meines, mein Kolben erobert die Tiefe seiner Fickhöhle und dieser Galopp hält an bis ich kurz davor bin, einen riesigen Schwall Wichse abzuspritzen. Im letzten Moment, bevor es mir kommt, hebt er sein Becken so weit an, dass mein Schwanz frei in die Landschaft ragt, fasst ihn mit der Hand an und biegt ihn in Richtung meiner Brust, die ich mir dann auch prompt besame. Erst wischt er mit einer Hand die letzten Tropfen von meiner Nille weg und dann verreibt er alles auf meiner Brust. Ich kann keinen klaren Gedanken fassen und liege, immer noch zitternd, auf meinem Bett, die Augen geschlossen, um den Genuss zu verlängern, denn die Vögel-Kür, die ich gerade erlebt hatte, war zwar sehr intensiv, aber hatte nicht sehr lange gedauert. Ich schätzte, nicht viel mehr als fünf Minuten. Er steht auf. Ich vermute, dass er sich anzieht. Er tritt ans Bett, beugt sich über mich, drückt mir einen gehauchten Kuss auf die Lippen und flüstert mir ins Ohr: „Danke für die gestrige Nacht und diesen Morgen. Das müssen wir unbedingt wiederholen. Ich lasse dir meine Adresse da.“ Aus den Augenwinkeln bekomme ich mit, dass er einen Zettel – eine Visitenkarte? – auf meinen Nachttisch legt, dann höre ich auch schon, wie die Wohnungstür ins Schloss fällt. Er ist weg. Schade! In Gedanken schicke ich ihm ein heißes „Dankeschön“ ...
    hinterher. Als meine Geilheit langsam abklingt, lasse ich vor meinem inneren Auge noch einmal die Geschehnisse seit gestern Revue passieren. Bei uns in der Stadt wurde am Vortag eine neue Shopping-Mall eröffnet. Viele der Kampfkäuferinnen – es waren mehrheitlich meist ältere Frauen – fielen im Gedränge in Ohnmacht, wohl wegen der schlechten Luft und vielleicht auch wegen der verpassten Schnäppchen. Vielleicht war es auch umgekehrt. Dazu kamen massenweise Teenies, die sich Autogramme von ihren Musik-Stars aus DSDS oder wo weiß ich her, holen wollten, die der zur Mall gehörende Media-Store aufgeboten hatte. Die Teenies – ebenfalls überwiegend weibliche Wesen, oder solche, die sich in absehbarer Zeit als solche entpuppen würden – verfielen in hysterische Schreikrämpfe und wurden dann auch ohnmächtig. Zum Glück waren wir – ich bin Rettungssanitäter – mit drei Rettungszügen vor Ort. Die Notärzte und wir hatten mächtig zu tun. Zum dritten Team, dem ich zugeteilt war, gehörte ein jüngerer Arzt, der nicht mit dem Rettungswagen, sondern in seinem Auto direkt aus seiner Praxis zum Einsatzort gekommen war. Als die letzten Hysterikerinnen versorgt waren, fragte er, ob er bei der letzten Fahrt in die Klinik gebraucht würde. Wenn nein, dann würde er gerne direkt von hier wieder zu seinem Auto zurückkehren. Ich fand, dass es auch für mich eine gute Idee sei, nicht in die Klinik zurückzufahren, denn ich wohne nicht weit weg vom Einsatzort. Die Kollegen waren einverstanden. Wir blieben allein ...
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