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07 Die Lippen der Kreolinnen 28-30
Datum: 04.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
die Männer. Egal, wo und wann sie in der Gaststätte an diesem Abend auftauchten, sie erregten großes Aufsehen und man begegnete ihnen mit besonderer Freundlichkeit. Die jungen Männer, das Ziel ihrer Bedürfnisse, waren anfangs sehr zurückhaltend. Erst auf den Hinweis der Kapelle, dass die Mädchen auch gerne tanzen würden und sogar eine berühmte Gruppe wären, die gerade eine Tanztournee hinter sich hatte, lockerte etwas die großen Hemmungen und die ersten forderten ein Mädchen auf. Bereits ab den folgenden Tanzrunden waren alle Mädchen ausgebucht. Meist gab es jetzt sogar mehrere ‚Bewerber', von denen natürlich nur der Schnellste zum Zug kommen konnte. Wer Pech hatte, konnte sicher sein, dass ihn das Mädchen zumindest sehr liebvoll anlächelte und versprach ‚Wir nächste Tanz, gut?'. Ein paar Mädchen hatten sogar schon ein kleines Problem mit ihrer ‚Warteliste', weil sie die Bewerber, denen sie einen Tanz versprochen hatten, nicht mehr erinnerten. Schon nach einer Stunde hatten sich so etwas wie Paare herauskristallisiert, die jetzt öfter und bald nur noch mit einander tanzten. Die weitere Entwicklung war damit fast schon etwas vorgezeichnet. Die erfahrenen Jungen flirteten jetzt auf Teufel komm raus. Systematisch versuchten sie sich hemmungslos an die Mädchen heran zu schleichen. Und wo ein sympathischer Junge zu schüchtern oder tanzfaul war, der einem Mädchen gefiel, schnappte sie ihn einfach und übernahm selbst die Initiative. Das Tanzen wurde immer enger, der Körperkontakt ... immer mehr, bis sie einander die Arme um den Hals legten und sich liebevoll ansahen. Das mit der Konversation war meist wegen der lauten Musik nahezu unmöglich. Die Sprachprobleme beider setzten dem auch erhebliche Grenzen. Nach der Pause saßen bereits die ersten beisammen, ‚unterhielten' sich in der schummrigen Kellerbar oder schnappten abseits des Gasthauses etwas frische Luft. Der den Mädchen großzügig spendierte Sekt tat sein Übriges, beseitigte so manche Zurückhaltung und ließ sie näher zusammenrücken; allerdings nicht bei allen. Bei mehreren Mädchen vergingen bis zum ‚Nahekommen' mit einem Jungen ein paar Tage. 29. Sebastian ist Tammy im Heustock hilflos ausgeliefert _________________________________________________ DIE PERSONEN: Tammy Lombardi (16) Eltern haben u. a. Landwirtschaft auf Santo Antao Sebastian Hintersberger (20) Bauernsohn Elfriede und Hans Hintersberger (51 / 56) Lunglbauer in Lindental Ihre Leiber drängen in einander Die Eltern der Tammy (16) hatten auf der Insel Santo Antao eine nach Kapverder Einschätzung vergleichsweise große Landwirtschaft. Vom Zuckerrohr bis zum Tabak bauten sie alles mögliche an und verkauften es auf den Märkten. Durch glückliche Umstände konnte die Familie in den letzten 100 Jahren immer wieder fruchtbares und leicht zu bewirtschaftendes Land dazu kaufen und sich eine gute Lebensgrundlage schaffen. Auf dem Anwesen in den Bergen stellten sie Grogue, eine Art Rum, in einer eigenen, hervorragend arbeitenden, kleinen Fabrik her und ...