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Hanna 02.Teil
Datum: 01.10.2016, Kategorien: BDSM,
unterhalten uns weiter, als wäre nichts geschehen. Ein Bildband mit schwarz-weißen Nylonbildern nimmt uns einige Zeit gefangen. Wir haben hier die gleichen Interessen und Vorlieben. Sie möchte von mir gefickt werden, ich lehne es ab. Enttäuscht, wie ein kleines Kind, schmollt sie einige Minuten. Auf meine Frage, welche unerfüllten erotischen Fantasien sie habe, schaut sie mich erst einmal einige Augenblicke nachdenklich an, erzählt dann aber von ihren Träumen, gesteht, dass sie meint, devot zu sein, davon träume, einem Mann zu gehören, ihm zu dienen. Dieses Geständnis öffnet in mir eine Büchse der Pandora, vergrabene, mühsam unterdrückte Gefühle brechen in mir auf, Aufregung überfällt mich. Sollte es doch möglich sein, mein Verlangen, meine Veranlagung zu leben? Jede Hoffnung hatte ich längst unterdrückt und begraben. Schon so lange Zeit. Mühsam beherrscht stehe ich auf, gehe um den Tisch herum, knie mich vor sie hin, schaue ihr sehr lange in die wundervoll blauen Augen. Auf meine Frage, ob sie mich als den Herrn, dem sie zu dienen bereit sei, anerkennen wolle, treten ihr Tränen in die Augen. Mit einem seltsamen Lächeln nickt sie einfach nur. Ich lege meinen Kopf in ihren Schoß, bin nur noch glücklich, genieße, wie sie zärtlich meine Haare streichelt. Wie beginne ich das Ganze nur. Ernsthaft stelle ich mir nun diese Frage. Ich möchte sie nicht überfordern oder gar verletzen, schon gar nicht möchte ich als Schläger oder Macho daherkommen. Also wie fange ich es nur an. Ich ...