1. Sebastian und Friderike Eine Geschichte von Leidenschaft, Liebe und Leid


    Datum: 01.10.2016, Kategorien: BDSM,

    vor ihrem Wagen durch die Stadt gezogen werden..." "Entschuldigung," unterbrach sie die Comtesse. "Das meinte ich nicht. Aber er hat mir auch Dienste im intimen Bereich geleistet. Sogar ein Kind hat er mir gemacht." "Ein Kind," rief Mercedes pikiert. "ich dachte, nur mir hat er eines gemacht. Warum hast du die Comtesse geschwängert, du Schuft und Wüstling?" "Weil sie mir befahl, sie zu ficken. Da kann das nun mal passieren. Ich durfte meinen Penis nicht vor der Ejakulation aus ihr ziehen, sondern mußte reinspritzen. So werden nun eben Kinder gemacht." "Wie dem auch sei," rief Mercedes. "Ich erwarte, daß du der Comtesse den gewünschten Dienst erweist. Schlafen sie diese Nacht im Gouverneurspalast, mein Mann wird sein Bett mit ihnen teilen." Sie stand auf und rauschte aus dem Saal. "Eine forsche junge Frau hast du da. Jetzt, wo wir allein sind, kann ich offen sprechen. Ich möchte, daß du mich auf meinem Gut San Marco besuchst. Ich möchte nicht nur einfach mit dir schlafen, das auch, sondern ich möchte mehr." "Ich werde ihnen keine Sklavendienste leisten." "Nein, nein. Ich möchte ihre heimliche Sklavin sein." "Heimliche Sklavin? Was ist das?" "Nun, ich will, daß du mich zur Sklavin nimmst. Bitte!" Sebastian wußte nichts damit anzufangen. Sie, eine Adlige, deren Clan zu den einflußreichsten der beiden Kolonien Translawien und Sierra Corolla gehörten, die konnte doch unmöglich Sklavin sein. Er beschloß seinen Kabinettschef zu fragen, der es als Jurist wissen mußte. Am ...
    Nachmittag hatte er ein Gespräch mit ihm wegen Entscheidungen die Provinz betreffend. Der Kabinettschef, Louis de Cavallo, ein Mann gegen fünfzig, war nicht wenig erstaunt als ihm der Gouverneur die Sache mit der Comtesse erzählte. "Exzellenz, bei uns gibt es Sklaverei und jeder, der sich verkauft oder verschuldet ist, kann in die Sklaverei geraten. Auch Adlige! Allerdings gibt es da Beschränkungen. Adlige in der Sklaverei bedeutet immer zunächst heimliche Sklaverei. Das heißt zwar, sie und ihr Besitz sind Eigentum des Sklavenbesitzers. Aber der kann sie nicht zu niedrigen Feldarbeiten oder sonstigen niederen Diensten einsetzen. Auch der Verkauf, der zwar möglich ist, ist eingeschränkt. Er ist nur möglich mit Zustimmung des Vizekönigs und der gibt die Zustimmung nie oder nur in Ausnahmefällen. Wenn also die Comtesse de Vallos ihre Sklavin werden will und Sie das auch wollen, ist das möglich. Aber sie und ihre Familienmitglieder haben, im Gegensatz zu ganz normalen Sklaven, das Recht, immer dann, wenn ihnen etwas nicht gefällt, den Vizekönig und das zuständige Adelsgericht anzurufen. Überlegen sie es sich gut, bevor sie die Comtesse als ihre Sklavin nehmen. Ich würde mir die Laus nicht in den Pelz setzen, obwohl ich zugeben muß, die Comtesse ist als Frau den Ärger wert, den sie vielleicht bereiten wird. Ich kenne die Comtesse. Sie ist etwas überdreht. Wahrscheinlich ist ihr Entschluß, Sklavin zu werden, deshalb zustande gekommen. Ach so: Es gibt auch die Möglichkeit, Adlige zu ganz ...
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