1. Das „süße“ und amouröse Abenteuer


    Datum: 29.04.2017, Kategorien: Fetisch,

    wuchsen sie in die Möse von Sabrine, denn dort wollte ich nun auch sein. Jedes Stöhnen der Beiden verstärkte die Nadelstiche. Dieses Leiden musste doch irgendwann ein Ende haben, es musste doch einen Ausweg geben? Oder? Ich starb tausend Tode! Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und sprang aus dem Fenster. Hurra ich lebte noch! Diese Handlung war eine Verzweiflungshandlung -- einerseits. Zum anderen aber berechnetes Chaos -- denn: Die Wohnung war Parterre gelegen! Ich musste einfach an die frische Luft und ein wenig durch die Gegend joggen. Und das in Bonn am Rhein -- Joschka Fischer hätte seine helle Freude daran gehabt. Allerdings hatte ich damals noch keinen Grund rund um meinen Bauchnabel dafür. Ich lief auf die nahe gelegene Rheinbrücke und dachte mir: Andere Idioten als ich einer war, würden sich vielleicht aus einem Fenster der 3. Etage fallen lassen, um sich später querschnittsgelähmt von einer hübschen Krankenschwester pflegen zu lassen, oder von der Rheinbrücke springen, auf einem Schiff landen um dann von einem Wachhund angefallen zu werden, oder in die Kabine einer schönen Schifferin zu fallen ..... . Naja auch hier gab es viele Möglichkeiten. Ich weiß nicht mehr, ob ich in der Nacht überhaupt ein Auge zudrückte, jedenfalls überkam mich morgens ein riesiger Hunger, ich suchte den nächsten Bäcker, kaufte ein paar Brötchen, Croissants, Pain au chocolat (in einigen Bäckereien gab es die auch schon damals in Deutschland) und Sahne für den Kaffe (ganz wichtig) und ...
    kehrte zurück zu Rainers Wohnung. Die beiden erwarteten mich schon etwas verschämt. Sabrine kam aber doch recht selbstbewusst auf mich zu, legte eine Hand auf meine Backe und küsste mich kurz. Ihr Blick sollte mir sagen: „Ich konnte halt nicht anders." Ich war ein wenig befangen, musste erst einmal den Kloss in meinem Rachen hinunterschlucken, bevor ich ein Wort herausbekam. Rainer begab sich erst einmal in die Küche, um Kaffee zu machen. Wir frühstückten auf dem Balkon mit Blick auf die Hintergärten der Siedlung und unterhielten uns fast so, als wäre nichts geschehen. Der Kaffe schmeckte wie nach Amaretto - bitter-„süss". Rainer sagte mir, dass er nicht geahnt hatte, dass mich Sabrines Zärtlichkeit ihm gegenüber so hätte verletzen können und glaubte anfangs, dass wir eine schöne erotische Nacht zu Dritt verbringen würden. Auch Sabrine hätte mich nicht dabei ausgeschlossen wissen wollen, was mich allerding überraschte. Eine Nacht zu Dritt wäre zwar eine Erfahrung mehr für mich gewesen, aber dazu war ich damals einerseits zu gefangen in meinen Glaubensvorstellungen. Andererseits hätte ich davon gewusst, dass Sabrine meine Anwesenheit als nicht störend empfunden hätte, dann wäre ich mit Sicherheit geblieben. Ich glaubte dass sie nur mit einem Mann gleichzeitig Sex haben wollte. Nun Kommunikation war noch nie meine Stärke, da entsprach ich ganz den Vorstellungen von einem Mann. Allerding war ich damals nicht in der Lage mir vorstellen zu können, meine verdrängten, tatsächlich ...