1. Versaut und Gierig im Schritt 02


    Datum: 29.04.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Verena stand wieder in dem kleinen Raum, in dem sie bei ihrer Einlieferung in das katholische Erziehungsheim gewesen war, und nahm ihre Besitzgegenstände in Empfang. Man hatte beschlossen, sie in ein anderes Heim in Berlin zu überstellen, nachdem ihre Eskapaden nicht mehr tragbar geworden waren. Als sie alles quittiert hatte, wurde sie zu einem kleinen Bus geführt, in dem eine Nonne und ein Fahrer auf sie warteten, um sie nach einer sechs stündigen Fahrt dort abzuliefern. Die Fahrt nach Berlin verlief schweigend und als sie vor einem Gebäude angekommen waren, das früher einmal ein Kloster gewesen war, sagte die begleitende Nonne: „ Verena, dies ist dein neues Zuhause. Werde eine sittsame junge Frau, die im Sinne unserer heiligen Mutter Kirche lebt. Viel Glück" und übergab sie einer anderen Nonne, die sie zur Leiterin des Internats führte. In dem Raum befanden sich vier Personen, die ihr vorgestellt wurden. Es waren die Leiterin, eine Ärztin, der Beichtvater, ihre zukünftige Betreuerin und ein gelangweilt blickender Mann, dessen Funktion nicht genannt wurde. Als Verena auf dem ihr zugewiesenen Stuhl vor dem mächtigen Schreibtisch der Leiterin Platz genommen hatte, sprach diese ihre Begrüßungsworte. „Verena, du bist auf Bitten deiner Mutter hier bei uns, um zu lernen, eine junge Frau zu werden, die gemäß der Lehre unserer Kirche und als Mitglied einer Christlichen Gesellschaft leben will. Wir werden dir dabei mit gütiger Strenge zur Seite stehen und wir werden das Ziel ...
    gemeinsam erreichen. Zunächst wirst du in einem Einzelzimmer untergebracht sein, bis zu erkennen ist, daß du die Abläufe und Gebräuche hier im Haus verinnerlicht hast. Dann wirst du in den Gemeinschaftsbereich verlegt werden. Unsere Gebräuche hier sind streng und wer sich nicht daran hält, wird bestraft. Doch du wirst sehen, es macht Freude und gibt dir Glück, diese zu beachten. Frau Marianne ist deine Betreuerin, an die du dich mit allen Fragen und Nöten wenden kannst. Deine Glaubensnöte wird Pater Hieronymus in der Beichte und im Gespräch lindern. Ein Wort ist angesichts deiner bisherigen Vita wichtig. Wir werden bei dir ein besonderes Augenmerk auf keusches und züchtiges Verhalten legen. Selbstbefriedigung und sexuelle Unkeuschheit mit Anderen wird daher nicht geduldet. Wenn dich der Teufel mit seiner Lust in Versuchung führt, wird dir das Gebet helfen, ihn zu bekämpfen. Falls du trotzdem schwach werden solltest, wird Buße dich auf den richtigen Weg zurückführen. Hier im Haus gilt das Gebot „Ora et labora -- bete und arbeite" als oberste Maxime. Deine Arbeit wird sein, deinen Schulabschluß erfolgreich abzulegen und Freude zu empfinden, ein christliches Leben zu führen. Das Beten wird deine tägliche Begleitung sein. Alles Weitere und die Einzelheiten wird dir Frau Marianne erklären, die dich zunächst zur ärztlichen Untersuchung begleiten und anschließend in dein Zimmer bringen wird. Ich wünsche Dir, daß du dich bei uns glücklich fühlst. Gott sei mit dir". Marianne führte Verena und ...
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