1. Flugzeuge im Bauch 07


    Datum: 27.04.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    massieren mich tief in meinem Unterleib. Werner bemüht sich, mit mir Schritt zu halten, durch meine Pumps ist er sogar ein paar Zentimeter kleiner als ich. In der U-Bahn sitzen wir auf einer Bank quer zur Fahrtrichtung, vor uns der Mittelgang. Ich fächle ich mir etwas Luft zu: "Ganz schön warm heute, nicht wahr?" Hoffentlich akzeptiert er das als Erklärung für meine allzu sommerliche Bekleidung. Doch Werner sitzt neben mir und starrt nur auf meine Beine. "Werner? Alles in Ordnung?" - Er schreckt aus seinen Gedanken auf: "Äh ja, hatten sie was gesagt?" - Er drückt seine Tasche auf einen Schoß - hat er etwa eine Beule zu verbergen? - und schaut mich mir roten Flecken auf den Wangen an. - "Annelie, da hast du einem jungen Burschi den Kopf verdreht!", denke ich mir, und sage an ihn gewandt: "Ist etwas mit meinen Beinen? Habe ich mich irgendwo eingesaut?" Ich blicke prüfend am ihm zugewandten rechten Bein hinunter. - "Nein, es ist nur... Ich meine... Sie haben, äh,..." - "Was habe ich, Werner?" - "Sie haben sehr schöne... äh... Beine. Entschuldigung, ich wollte nicht..." - "Aber Werner", lache ich hell auf, "du brauchst dich doch nicht für ein Kompliment entschuldigen!" Und etwas gedämpfter, mit verschwörerischem Ton: "Aber sie können doch sicher nicht mit den Beinen der Mädels in deinem Alter mithalten, oder?" - "D-doch..." - "Du hast doch sicher eine Freundin mit ebenso schönen Beinen?" Annelie, welcher Teufel reitet dich hier? - Werner ist jetzt vollkommen verunsichert. ...
    "N-Nein, ich habe... Ich meine, ich... muss derzeit viel für die Schule lernen!" - "Ja, ja, und die Mädels nehmen immer so viel Zeit in Anspruch", flöte ich unschuldig. An der nächsten Haltestelle steigt eine Mutter mit vermutlich ihrem Sohn ein und setzt sich uns gegenüber auf die andere Seite des Mittelgangs. Der Junge mag etwa ein Achtklässler sein mit dicker Hornbrille, sie ist etwa in meinem Alter, macht aber einen extrem humorlosen und prüden Eindruck - trotz der Sommerhitze trägt sie lange Jeans und eine bis zum Hals geschlossene, weiße Bluse. Für mich hat sie nur einen sehr abschätzigen Blick übrig, ihre Augen scheinen mir geradezu das Wort ‚Flittchen' an den Kopf zu werfen. Da reitet mich der Teufel: Während die Mutter den Kopf verrenkt und den Streckenplan hinter ihrer Schulter studiert, warte ich, dass mich ihr Filius anschaut, und biete ihm dann eine kleine Show im Stil von Sharon Stone im Kino-Klassiker ‚Basic Instinct'. Also einmal das rechts übergeschlagene Bein absetzen und das andere Bein nach links überschlagen, zwischendrin etwas ‚lüften' und sicher machen, dass er mein wohlgestutztes Dreieck sieht. Der kleine holt tief Luft, einen Moment bekomme ich Angst, dass ihm die Augen aus dem Kopf fallen. Er dreht sich rasch zu seiner Mutter um, um beruhigt festzustellen, dass sie nichts gesehen hat, dann wieder zu mir und heftet seine Augen fest an meinen Schoß. "Das war's, mein Kleiner", möchte ich ihm zurufen, aber zwinkre dann doch nur verschwörerisch mit einem Auge ...
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