1. Der Feinkostladen


    Datum: 01.10.2016, Kategorien: Fetisch,

    Frauen wohl von ihm wollten, war ihm natürlich auch die Idee gekommen, daß sie ein erotisches Interesse an ihm haben könnten. Allerdings hatte er diesen Gedanken immer sofort wieder verworfen. Sven blickte scheu in Noras Augen und sagte mit leiser Stimme: "Ich hatte versprochen, meine Ungehörigkeit wieder gut zu machen." "Ach was ... Ungehörigkeit ... Davon war doch nie die Rede", mischte sich Beth von weiter hinten ein. Sie stützte einen Fuß auf der Kante des Glastisches ab und Sven sah für einen kurzen Moment ihren schneeweißen Slip aufblitzen. "Was Beth sagen will", kicherte Nora mit schönster Kleinmädchenstimme, "du hast sie mit deinem Auftritt ganz schön durcheinander gebracht." Und noch einen Tick verschwörerischer: "Sie spricht von nichts anderem mehr!" "Was gibt es denn da zu tuscheln?", insistierte Beth lächelnd. Sie stand auf und ließ sich auf der anderen Seite von Svens Sessel nieder. "Was Nora WIRKLICH sagen will, ist, daß sie fürchterlich eifersüchtig ist. Sie gönnt mir einfach nicht was ich gesehen habe!" "Überhaupt nicht wahr!", ereiferte sich Nora, aber es klang nicht besonders überzeugend. Sven blickte nach links, dann nach recht herab. Seine Chefinnen zu seinen Füßen?!? Balzten sie etwa um ihn?!? Das Rauschen in seinen Ohren ließ für einen kurzen Moment jedes andere Geräusch untergehen. "Ich brauche noch einen Drink! Und eine Zigarette brauche ich auch!", sagte Sven kehlig. Und zum ersten Mal klang seine Stimme wie die eines Mannes. Die beiden Frauen zu ...
    Svens Füßen benahmen sich immer aufgedrehter. Und weil sie der Fußbodenheizung deutlich näher waren als Sven, kam ihr Plan, Sven tüchtig einzuheizen, nun als Bumerang auf sie zurück. Sie lockerten die Gürtel ihrer Mäntel und Sven erhaschte mehr als einen Blick auf ihre verführerischen Dekolletes. Beth, mit deutlich weniger Oberweite als Nora, trug einen schneeweißen Halbschalen-BH, der von ihren großen Warzenhöfen nur eine halbmondförmige Sichel erkennen ließ. Nora dagegen trug ein weißes, halbhohes Bustier mit festen Körbchen. Beide Frauen hatten eine ansehnliche Figur, obwohl sie dem, vermeintlichen, Schönheitsideal schon lange nicht mehr hinterher hechelten. Sven fühlte sich langsam aber sicher deutlich wohler. Sein Alkoholpegel überschattete seine Schüchternheit und daß ihm an diesem Abend nichts Böses widerfahren würde, stand für ihn inzwischen fest. Er schaute abwechselnd auf Beth und Nora herab, und fühlte sich wie der King persönlich. Und so brachte ihn auch Noras fast schon hysterische Aufforderung: "Wir wollen jetzt aber endlich deinen Schwanz sehen", schon nicht mehr wirklich aus der Fassung. Langsam, sich unterschwellig seiner Macht bewußt werdend, zog er in Zeitlupe den Zipper seiner Jeans herunter. Die Augen seiner Chefinnen wurden größer und größer. Nervös nestelten sie an ihren Stoffgürteln und fächerten sich mit der flachen Hand Luft ins Dekollete. Sven hatte sich inzwischen weiter vorgearbeitet. Ein Griff noch, dann wurde mit lauten "Ohs" und "Ahs" der Teil von ...
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