1. Der Feinkostladen


    Datum: 01.10.2016, Kategorien: Fetisch,

    Zauberstab bis Samstag etwas Ruhe gönnen würdest. Es wird dein Schaden schon nicht sein!" Sven spürte ihre Hand, die sich zaghaft an seinen Schritt drückte, und es war ihm, als ob sie vor lauter Hitze ein Loch in seine Hose brennen würde. * Samstagnachmittag, Punkt 15 Uhr, läutete Sven an Beths Wohnungstür. Den üppigen Blumenstrauß hielt er wie ein Schutzschild vor sich, als die Tür geöffnet wurde und Nora ihn freudestrahlend anlächelte. "Komm herein", bat sie ihn und nahm ihm den Blumengruß ab. Sven sah sich um und staunte nicht schlecht. Die Wohnung war weitläufig und modern eingerichtet. Viel weißes Leder und Chrom dominierten, aber trotzdem hatten es die beiden Frauen verstanden, den Räumen einen femininen Touch zu verpassen. Später am Abend sollte Sven erfahren, daß Beth und Nora die zwei aneinandergrenzenden Wohnungen gekauft hatten. Obwohl jede von ihnen eine der Wohnungen bewohnte, sorgte eine herausgenommen Wand für ein problemloses hin und herwechseln. Sven saß an dem gläsernen Couchtisch und hielt seinen zweiten Cocktail in der Hand. Die ungewöhnliche Mixtur ließ ihn etwas entspannter werden, auch wenn er sich immer noch keinen Reim auf die Einladung machen konnte. Wobei genau brauchen sie wohl meine Hilfe, dachte er, als sich Beth und Nora erhoben und sich für einen Moment entschuldigten. Sven getraute sich nicht aufzustehen, um sich in dem Zimmer genauer umzuschauen, aber er ließ seine Blicke schweifen und bestaunte die Aussicht durch das große Panoramafenster. ...
    Ein Rascheln hinter ihm riß ihn aus seinen Träumereien. Die beiden Frauen hatten das Wohnzimmer betreten und nahmen ihre alten Plätze wieder ein. Svens Augen wurden größer und größer. Seine Chefinnen hatten sich umgezogen und trugen jetzt lavendelfarbene, leicht schimmernde Hausanzüge, die sie an der Vorderseite locker mit einem Gürtel aus Stoff geschlossen hatten. Das Übermaß an nacktem Bein brachte Sven gehörig ins Schwitzen. Daß Beth zudem den Thermostaten ziemlich aufgedreht hatte, konnte er natürlich nicht ahnen. Als sich dann auch noch Nora zu ihm vorbeugte, um ihm eine Zigarette zu reichen, und er für einen kurzen Moment in ihr abgrundtiefes Dekollete blicken konnte, wurde es für Svens Schwanz endgültig zu eng in der modischen Jeans. Er rutschte, um Entlastung bemüht, unruhig auf dem weißen Ledersessel hin und her. Während Beth und Nora ihre Unterhaltung mit Sven so geschäftsmäßig wie irgend möglich führten, versuchten sie gleichzeitig mit ungeschickten Bewegungen und provozierten Verrenkungen Sven weiter aufzugeilen. Was ihnen auch hervorragend gelang. Bis Nora aufstand, an der Bar einen weiteren Cocktail mixte und sich anschließend dem Sessel näherte, in dem Sven saß. Auf dem Boden kniend legte sie ihre Hände auf Svens Knie und sah zu ihm hoch. "Weißt du noch, was du uns versprochen hast?", fragte Nora und streichelte mit der Hand über Svens Oberschenkel. Sven sah auf seine Chefin herunter und nickte. Als er die letzten Tage immer wieder überlegt hatte, was die beiden ...
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