1. Der Feinkostladen


    Datum: 01.10.2016, Kategorien: Fetisch,

    abwenden. "Die liegen da drüben", antwortete Beth und blickte hinüber zu einem kleinen Regal. "Verfluchtes Mistding!", fluchte sie vor sich hin, als ihr der Straps ein weiteres Mal durch die Finger flutschte. Sven griff hastig nach der Schachtel und verließ fluchtartig das Büro. Routiniert befestigte Beth nun ihren Straps und setzte sich auf ihren Bürostuhl. "Dich kochen wir diese Woche noch so richtig weich", murmelte Beth leise, um sich gleich zu korrigieren: "Nein. Nicht weich. Al dente!" Mit rot leuchtenden Ohren gab Sven Nora die Schachtel, dann widmete er sich wieder aufopferungsvoll seinen Dosen. Nora dagegen stellte die Preisschilder weg, die sie ohnehin noch nicht gebrauchen konnte. Dafür freute sie sich diebisch, daß das Timing mit Beth offenbar perfekt geklappt hatte. Daß Svens Chefinnen es ernst meinten mit der endgültigen Verführung ihres Lehrjungen, bekam Sven nach Feierabend mit. Beth hatte ihn nach einer Leiter geschickt, weil sie aus dem obersten Regal etwas holen wollte. Sven bot sich zwar an, das für sie zu übernehmen, aber Beth blockte ihn galant ab. "Halte du nur die Leiter fest", sagte sie und stieg die Stufen hoch. Auf dem letzten Tritt stehend, begann sie in einem Karton nach etwas ganz Bestimmtem zu suchen. Sven stand dicht an der Leiter und seine Hände krampften sich um die beiden Holme. Sich absichernd schaute er erst nach links, dann nach recht. Nora war nirgends zu sehen. Allen Mut zusammennehmend blickte Sven nun nach oben. Was er sah, ließ ...
    seine wildesten Hoffnungen blaß aussehen. Daß seine Chefin Strümpfe trug, wußte er seit er Beth am Vormittag überrascht hatte. Daß er jetzt aber unter ihrem Rock ihre nackten Backen aufblitzen sah, haute ihn fast aus dem Schuhen. Beth reckte und streckte sich, stellte ihre Füße so weit es die Leiter zuließ auseinander und drückte ihren Po heraus, daß es eine Freude war. Sie dachte an ihren Schlüpfer, der auf ihrem Schreibtisch lag, und an Nora, die in diesem Augenblick vor dem kleinen Monitor der Überwachungskamera saß und ihre Hände sicherlich nicht still halten konnte. "Ah, da ist es ja", sagte sie laut und nahm etwas aus der Schachtel. Sie blickte zu Sven hinunter, der es gerade eben noch schaffte, sie mit harmlosem Gesicht anzuschauen. "Bringst du die Leiter noch weg? Und dann machst du Feierabend. Ja?", flötete sie und schwebte wie eine Göttin davon. * In dieser Woche bekam Sven noch viel nacktes Fleisch zu sehen und sein Hormonpegel stieg in beängstigende Höhen. Allerdings tat er, in einer fast schon masochistischen Anwandlung, nichts, um diesen Zustand zu ändern. Insgeheim hoffte er, seine Chefinnen würden das schon richten. Endlich, am Freitag nach Geschäftsschluß, war es dann soweit. Sven hatte sich in seiner kleinen Kammer umgezogen, und bevor er sich auf den Weg nach Hause machen wollte, schaute er im Büro vorbei. Beth saß auf der Couch und blätterte in einer Fachzeitschrift. Sie hatte ihre Pumps abgestreift, die bestrumpften Füße auf den Tisch gelegt und Sven sah ihre ...
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