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Ein Verhör II
Datum: 25.04.2017, Kategorien: BDSM, Tabu,
Ein Verhör II Teil II Es ist kalt, eisig, in meinem dünnen Outfit sitze ich hier schon seit mehreren Stunden und warte. Ob man mich vergessen hat, oder mit Absicht in diesem kalten Loch schmoren läßt. Meine Fingerspitzen sind leicht bläulich und fast taub. Keine Sitzmöglichkeit, oder eine Pritsche zum hinlegen, nicht mal eine Decke, um mich etwas zu wärmen. Langsam steigt Panik in mir auf, hier kann ich sterben ohne dass mich jemand hört. Von außen dringt kein Laut herein und hören tut auch keiner, denn mehrmals habe ich gerufen und verzweifelt an die Tür geschlagen. Die einzige Verbindung zur Außenwelt ist ein Lüftungsschacht in der Mitte des Raumes in circa drei Meter Höhe. Meine High heels habe ich schon lange ausgezogenen. Das war nicht mehr zu ertragen, daran werde ich mich nie gewöhnen Ich lehne meine Kopf gegen die Wand, die Angst erdrückt mich, bald bin ich mit meinen Nerven am Ende. So viele Gedanken flirren durch meinen Kopf, was haben sie mit mir vor? Es kommt niemand, immer mehr Zeit verrinnt. Ich lege mich auf den Boden und zittere vor Kälte, meine Augen fallen zu. Dann schlafe ich ein. Ich bin wieder wach, nichts passiert, ich habe mein ganzes Repertoire erneut abgespult, habe gerufen, mit meinem Schuh gegen die Tür gewummert. Nichts. Ich habe geweint und gezittert und bin erneut in einen Kälteschlaf gefallen. Ich bin matt und fast am Ende und ich habe solchen Durst, meine Magen knurrt. Aber meine größte Angst ist, dass man mich wirklich vergessen hat. Es ...