1. Der Weg ins Glück


    Datum: 25.04.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Bänken. Verena saß ungefähr eine Stunde in der Sonne und wartete sehnsüchtig, dass Ronald sich blicken ließ. Sie wollte mit ihm reden. Endlich tauchte er auf. Er sah fürchterlich aus mit seinen dunklen Augenringen und dem leichenblassen Gesicht. Ronald setzte sich neben sie und schnaufte ein paar Mal, als ob er etwas sagen wolle. Daher begann sie zu reden. „Na, hast du Katzenjammer? Wenn ja, zu Recht! Was du dir gestern geleistet hast, war unter aller Kanone". Ronald krächzte: „Ich weiß. Ich kann mich zwar nicht mehr an alles erinnern, aber das, was ich weiß, genügt völlig, um dich innig um Verzeihung zu bitten. Ich war gestern in meinem Suff ein niederträchtiges, geiles Schwein". Er griff nach ihrer Hand, um sie zu streicheln. Sie zog die Hand weg. Ihre Stimme war zwar weich, aber bestimmt: „Dass Männer in ihrer Sexualität roher als wir Frauen sind, habe ich gewusst, konnte mir aber nicht im Traum vorstellen, dass es so bodenlos schlimm sein kann. Deine Demütigung, unsere Liebe so in den Schmutz zu ziehen, schmerzt ganz tief. Und dass du mich als Mutterfotze und Hure bezeichnet hast, kann ich dir kaum verzeihen. Ich liebe dich mit jeder Faser meines Herzens, aber dies tötet alle Gefühle ab". Ronalds Stimme war leise: „Daran kann ich mich nicht erinnern. Da ist ein Filmriss. Ich bitte dich nochmals um Entschuldigung. Sage mir, wie ich das wieder gut machen kann. Ich liebe dich auch und möchte euch, dich und Susanne, nicht verlieren". Verena stand auf und sagte: „Komm mit ...
    nach oben. Was wir uns zu sagen haben, ist nicht für fremde Ohren bestimmt und auf der Nebenbank sperren sie schon neugierig die Lauscher auf". Im folgenden langen Gespräch legte Ronald seine Gründe offen, die ihn dazu getrieben hatten, sich die Hure Elfi zu kaufen und Verena damit quälen und verletzen zu wollen. Als er fertig war, stöhnte Verena leise: „Mein Gott, was habt ihr Männer für kranke Gehirne. Als ich dich weg geschickt habe, hätte nur ein Wort genügt, mit dem du dich entschuldigst, dass du zuviel getrunken hast, um dir die Türe weit zu öffnen. Besonders, wenn ich geahnt hätte, warum du zu tief ins Glas geschaut hast. Ich hatte keine Ahnung, wie sehr dich erschüttert, dass du mich liebst. Und Hellsehen kann ich nicht. Also rede in Zukunft mit mir, was dich bewegt". Ronald stammelte „Danke, Liebste" und legte seine Kopf in ihren Schoß. Er murmelte: „Ich möchte in dich reinkriechen und dich glücklich machen". Verena gab ihm einen Kuss und sagte kaum vernehmbar: „Mit dem Reinkriechen warten wir noch etwas. Dazu schmerzt alles noch viel zu sehr". Ronald zeigte sich die folgende Woche von seiner Sonnenseite. Auch wenn sein Schwanz in einer Dauererektion stand und er meinte, der Samen käme ihm zu den Ohren heraus, dachte er keine Minute daran, die alten Bettgenossinen zu aktivieren oder eine neue aufzureißen. Er genoss Verenas Nähe mit vollen Zügen und überschlug sich in Aufmerksamkeit ihr gegenüber. Ihre kleinen Gesten, mit denen sie ihm signalisierte, dass auch sie sich ...
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