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Der Weg ins Glück
Datum: 25.04.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
aufgerissenen Augen lauschte. Gundulas Worte kamen bei Verena wie von ganz ferne an. Das war nicht ihr geliebter Ronald, über den diese Frau erzählte. Ronald war zärtlich, rücksichtsvoll und sprühte vor Fantasie, immer neue Varianten der Lust zu finden. Es war einfach undenkbar, dass sie sich so in ihm getäuscht hatte. Sie nahm Gundulas Worte wieder wahr. „Süße, du wirst dich damit abfinden müssen, dass er seine perversen Spiele mit dir treibt und dich nach Gebrauch wie eine heiße Kartoffel fallen lässt. Hier im Viertel ist Ronald nur als guter Bock bekannt, der Frauen Abwechslung in der Eintönigkeit ihrer Ehe verschafft. Und jetzt hat er dich ausgesucht, um seine Eier zu leeren. Mache dir also keine Illusionen. Er hat ganz sicher bereits die Nächste im Blick, der er unter den Rock greift und in der Möse wühlt". Verena stand abrupt auf, zischte „Mein Gott, du armselige Kreatur" und wechselte stolz und hoch erhobenen Auges die Bank. Dort saß sie und grübelte darüber nach, ob Ronald wirklich der Mann ihres Lebens war. Denn Gundula hatte Zweifel in ihr gesät. Am Abend tauchte Ronald wieder bei Verena auf. Er war nicht mehr nüchtern und führte eine Alkoholwolke mit sich. Ihr Begrüßungskuss war zurückhaltend und ihre Begrüßungsworte klangen entsetzt: „Ronald, trinkst du? Du stinkst, wie eine abgestandene Flasche Bier. Ich will keine Säufer in meiner Wohnung. Gehe nach Hause und schlafe deinen Rausch aus. Und morgen, wenn du nüchtern bist, haben wir Einiges zu bereden". Ohne dass ... er etwas sagen konnte, schob sie ihn aus der Türe. Ronald schlich wie ein geprügelter Hund von dannen und ging zum Kiosk, um sich Biernachschub zu holen. Auf dem Weg dorthin, fluchte er leise vor sich hin: „Verdammte Weiber! Alles nur Hurenfotzen! Ob und warum ich mich besaufe, geht euch gar nichts an". Am Kiosk genehmigte er sich zuerst einmal einen Klaren und kam mit einem Tippelbruder ins Gespräch, der in dieser Trinkhalle regelmäßig seinen Alkoholspiegel hoch hielt. Die Männer bedauerten sich und die Zustände in der Welt, wobei Ronald immer wieder auf das Thema Frauen zurück kam. Plötzlich drängte sich eine junge Frau zwischen ihnen durch. Ihr aufdringliches Parfüm umnebelte Ronald in erregender Weise. Sein Schwanz erigierte blitzartig. „Wow, das Weib riecht gut" murmelte er stöhnend und griff sich wollüstig in den Schritt. Sein Saufkumpan lachte gröhlend: „Schlag dir Elfi aus dem Kopf. Die treibt es nicht mit unsereins. Die macht nur bei Männern mit Kohle die Beine breit. Gestern habe ich gesehen, wie sie sich am See von zwei Männern hat gleichzeitig durchziehen lassen. Die macht alles. Hauptsache die Kasse stimmt". Elfi wühlte in ihrer Handtasche, um das Päckchen Kondome zu bezahlen, die sie erstanden hatte. Mit einem Aufschrei fiel die Tasche auf den Boden und der Inhalt lag verstreut herum. Sie bückte sich und sammelte die Utensilien, leise vor sich hin schimpfend auf. „Wahnsinn, schau dir diese Fotze an" keuchte Ronald seinem Kumpan zu, als er einen fast nackten Arsch ...