1. Feucht 06


    Datum: 23.04.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    seinen angenehm herb duftenden Schweiß. Er gab mir so viel Geborgenheit und ließ mich damit gemächlich zur Ruhe kommen. Mein rasendes Herz fand in einen halbwegs normalen Takt zurück, wenn auch nur langsam. Sein heißer Atem strich mir durchs Haar. Ich fühlte mich so wohl mit ihm, so wohl und ausgeglichen. Ich streckte meine Beine und streichelte mit den Fußsohlen seine Beine entlang. Immer noch war er hart in mir. Nur das durch seinen Herzschlag hervorgerufene, sanfte Wippen spürte ich in meiner nun überempfindlichen Grotte. „Ich danke dir!“ Zu mehr war ich im Moment nicht fähig, noch nicht. „Es war mir ein Vergnügen.“ Er lächelte mich warm an und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. „Das hat so gut getan.“ Ich küsste ihn schmatzend-feucht auf die Nase. Langsam ließ ich mich seitlich an ihm hinabgleiten. Er bewegte sich mit, drehte sich zu mir. Sein immer noch hartes, aufgerichtetes Glied schlüpfte aus mir heraus und ich empfand die plötzliche Leere in meinem Leib als unerwarteten Verlust. Meine Hand wanderte zu dem, der mir so viel Emotionen vermittelt hatte, hinunter. „Ruhig“, flüsterte er, als er es bemerkte. „Pst! Ganz ruhig. Es war so wunderbar, dich in deiner Lust zu erleben und du brauchst dich deshalb nicht erkenntlich zu zeigen. Nimm es für dich an. Es ist ein Geschenk an dich. Man muss Leistung nicht immer mit Gegenleistung zu kompensieren versuchen. Das hast du auch nicht nötig.“ Etwas konsterniert schaute ich ihn wohl an, hatte ich es doch in der ...
    Vergangenheit viel zu oft anders erleben müssen. „Weißt du? Es war für mich unglaublich ergreifend, dich und deine Gefühle so bewusst wahrnehmen zu dürfen. Dich anzusehen, wenn du langsam entschwebst und die Welt um dich herum vergisst. Deine Gefühle fast physisch empfinden zu vermögen, das ist für mich Genuss pur. Ein Geschenk, das ich dankbar annehmen kann. Ich brauche nicht zu „kommen“, um vollständiges Glück mit dir erleben zu dürfen. Verstehst du das? Wenigstens ein ganz klein wenig?“ „Aber, ich habe bisher immer geglaubt, dass ihr kommen müsst.“ Ich war ziemlich verdutzt. Leise setzte ich hinzu: „Ich hoffe, das hat nichts mit mir zu tun. Dass du jetzt nicht zu kommen brauchst, meine ich.“ „Nein, mein Schatz. Mache dir darüber bloß keine Gedanken. Versprochen?“ Ich konnte nur noch nicken. Er zog mich ganz nah an sich heran. Schläfrig kuschelte ich mich an ihn, war schon halb weg. Seine Rechte hatte sich auf meine Schulter gelegt. Die Linke strich, mich zart berührend, über den Rücken. Ich fühlte mich einfach nur gut und geborgen mit ihm. Langsam umfing mich der so wohltuende Schlaf . . . ><><><Ja, und es sollte unaufhörlich weitergehen, mit uns beiden. Der gemeinsame Anfang war schon sehr vielversprechend. Aber es werden noch Steigerung und Vielfältigkeit in unser Leben und in unsere Liebe einziehen. Manches wird neu für uns sein, aber alles wird unseren Erfahrungsschatz bereichern. Wie es weiter geht, erfahrt ihr in den nächsten Folgen.Wir möchten nochmals betonen, dass wir hier ...