1. Feucht 06


    Datum: 23.04.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    auf seinem Gesicht, der meine eigene Lust nur noch mehr anfachte, wie ein Windstoß das Feuer zum Lodern bringt. Fast hart ließ ich mich über ihn hinab gleiten. Sein Stöhnen gab mir noch einen besonderen Kick. Kraftvoll suchte seine pralle Härte den Weg in meine Tiefen. Warm und feucht, nein, heiß und nass empfing ich ihn. Lustvoll begann ich, ihn zu stoßen. Ja, ICH stieß IHN. Ich wollte es so, wollte es genau so. Weit ließ ich ihn aus mir hinausgleiten, um ihn dann mit der mir gegebenen Kraft und Lust noch tiefer in mir aufzunehmen. Seine pralle Eichel füllte mein Innerstes aus und spielte im Wechsel mit meinen geschwollenen Lippen. Immer und immer wieder. Ich schrie leise auf, jedes Mal, wenn ich wieder auf ihn hinabstieß, und bog meinen Körper durch. Immer ungestümer wurden die Erschütterungen unserer Körper, immer jäher und fordernder meine Stöße. Meine Geilheit hatte mich schon längst entrückt, mich in Sphären entrückt, die ich bisher noch nicht einmal ansatzweise erlebt hatte. Ich gab nur noch kehlige Laute von mir. Er spielte mit meinen Brüsten, streichelte meinen Bauch, meinen Po. Überall schienen seine Hände zu sein. Überall und gleichzeitig. Mich liebkosend, reizend, immer weiter wegführend von dieser Welt. Blitze durchzuckten mein Hirn. Erst waren sie ganz winzig, wuchsen dann aber immer stärker heran, durchdrangen mich in meiner Gänze, konzentrierten sich auf meine Körpermitte und entluden sich in meiner klaffenden, seinen Schwanz umschließenden, heißen Spalte. ...
    Es gab nichts mehr außer dem heißen, pochenden Pulsieren in meinem Körper, das wuchs und wuchs, bis die Woge brach und mich mit sich riss. Ein letztes Aufbäumen meines vor Nässe scheinbar wegschwimmenden Schoßes, ein ultimatives Verkrampfen meines Inneren, und ein knallbuntes Feuerwerk schien in mir zu explodieren. Die Luft begann, sich aus meinen Lungen zu verflüchtigen. Noch einmal senkte ich mich, fast schmerzhaft und hart auf ihn hinab. Glitzern erfüllte meine Lider, das Feuerwerk explodierte tief in mir und ließ mich erbeben. Ein Wimmern entfuhr meiner Kehle, völlig unkontrolliert. Dann kam es mir, donnerte über mich hinweg. Eine über mich hinwegdonnernde Herde wilder Tiere schlug ihre Hufe in meinen vor Lust geschüttelten Leib. Ich sank fast in mir zusammen, krampfte, zuckte. Konvolsivische Wellen durchzogen meinen willenlosen Körper. Ich war nur noch lustvolle Geilheit, sinnliche, gierige Lust; und auf einem – wieder einmal – mir bisher unbekannten Gipfel. Fast peinigendes Stöhnen, krampfhaftes Röcheln entwich mir. So viel Gefühl, so unendlich viel Leidenschaft hüllte mich ein, warf mich zurück in die Realität, um mich gleich darauf erneut in unbekannte Sphären zu schleudern. Immer wieder, unvorstellbar oft. Tränen schossen mir in die Augen. Nein, nicht vor Schmerz – vor Lust und vielleicht auch ein wenig durch die sich in mir nun zunehmend breitmachende Erschöpfung. Kraftlos sank ich auf ihn hinab und fühlte die wunderbare Wärme seines Körpers, spürte seine Haut und ...