1. Affäre


    Datum: 30.09.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    abgeschossen. Wir verließen das Restaurant und gingen zum Hotel. Nach einer gemeinsamen Dusche sanken wir auf das Bett und liebkosten uns. Mello hatte in den drei Monaten unserer Beziehung viel gelernt. Er wusste, wie er mich berühren musste, um mich auf den Gipfel zu bringen. Er leckte bezaubernd und fingerte mich, ohne mich dabei aufzuspießen. Es gefiel ihm, wenn ich seinen Saft köstlich aus den Hoden lutschte. Seine Haare hatte ich ihm kurzerhand entfernt. Das fand er anfangs nicht lustig, ich empfand es aber schöner, einen Pimmel ohne Fusseln im Mund zu haben. Nun lag ich breitbeinig auf der Bettdecke und er lag seitlich neben mir. Einen Arm hatte er unter meinen Kopf geschoben, einen schob er gerade zwischen meine Beine, um mich zu verwöhnen. Ich schloss die Augen. „Es ist so schön, von dir geliebt zu werden, Mello!" „Denkst du, wir können das ewig haben?" „Jeder Moment ist für uns die Ewigkeit!" Mit Weisheiten wie diesen stellte ich jedesmal das Kapitel „Zukunft" bei ihm ab. Er fühlte sich dann so geschmeichelt, dass er mir seine Liebe sofort in Form von Streicheleinheiten bewies. Zwei Wochen später erwachte ich mit großer Übelkeit, mitten in der Nacht. Ich kam kaum vom Klo weg und mir war klar, was dies bedeutete. Ich meldete mich in der Schule krank und ging in die Drogerie. Ein Ziehen im Bauch brauchte kaum mehr einen Beweis. Den lieferte nun aber der Teststreifen, den ich sofort auf der Toilette des Einkaufszentrums bepinkelte. Eindeutig. Ich war schwanger. Ich ...
    jubilierte. Mit dem Streifen in der Hosentasche ging ich heim. Ich besorgte mir aus der Apotheke noch einen magenschonenden Tee und Zwieback. Ich betrat den Flur und stieg in den Aufzug. Meine Nachbarin, eine alte, demente Frau schaute mich lachend an. „Der junge Mann ist so nett. Hat mir die Tüten getragen." Ich hatte ihr erzählt, dass ein Student hin und wieder zu mir kommt, dem ich beim Studium behilflich bin. Sie stellte keine Gefahr dar, für den Falle von Nachfragen, fühlte ich mich dadurch aber sicherer. Mello und ich hatten hin und wieder über die alte Dame geredet, die so allein hier wohnte. Ohne Angehörige und voll auf sich allein gestellt. Es war nicht so leicht für sie. Er hatte mir nie erzählt, dass er ihr die Einkaufstüten hochgetragen hatte. „Ja, ist er. Einen schönen Tag noch Frau Frei." Ich schloss meine Wohnung auf. Hatte ich nur einmal abgesperrt? Ich mache das sonst immer zweimal. Ich runzelte die Stirn. Dann betrat ich die Wohnung. Es war 10 Uhr. Ich ging in die Küche, zog meine Hose herab und machte Wasser an für einen Tee. Ich griff die Hose und schlappte zum Bad. Dort warf ich sie auf den Wäschekorb. Der Teststreifen rutschte heraus. Ich lächelte. Noch einmal ließ ich ihn mir durch die Finger gleiten und schaute auf das Ergebnis. Ich bückte mich und öffnete den Mülleimer. Zwei Hände von hinten griffen an meine Brüste. Ich schrie laut auf und mein Herz raste plötzlich. Ein schauderndes „hab ich dich endlich" erfüllte den Raum, gefolgt von einem mir sehr ...
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