1. Affäre


    Datum: 30.09.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Training in Verbindung gebracht werden konnte, galt es für uns zu vermeiden. Mello hatte seinen Sportwettkampf genau an jenem Wochenende, an dem meine fruchtbaren Tage einsetzten. Ich pumpte ihm daher am Tag vorher so viel Sperma ab, wie nie zuvor. Ich ließ mich mehrmals von ihm am Tag besamen. Morgens in der Pause in der Besenkammer! Mittags in der Turnhalle! Nachmittags daheim vor seinem Training! Ich wollte sicherstellen, dass wenigstens ein kleiner Sackhüpfer meine Eizellen erreichte und dort einzog. Vergeblich wartete ich. Die kommende Periode kam pünktlich auf den Tag. Ich war enttäuscht. Ein Monat später, Ende November, kam die nächste. Mello hatte irgendwann mal gefragt, ob ich überhaupt verhüte. Ich hatte damit gerechnet, zum Glück. Und präsentierte ihm voller Stolz eine angefangene Pillenpackung. Die hatte ich noch über und immer wenn er bei mir war lag das angefangene Heftchen mit einer Pille weniger auf dem Badregal. Die herausgenommenen Pillen sammelte ich in einer Pillendose für den kommenden Monat. Er sollte keinen Verdacht schöpfen. Nachdem zwei Monate ohne Erfolg dahin gerauscht waren, ergab sich die Gelegenheit, mit Mello mehrere Tage zu verbringen. Als Gewinner der Sportwettkämpfe hatte er ein Skiwochenende in Garmisch-Partenkirchen gewonnen. Es war die Chance, mehrere Tage am Stück gemeinsam zu verbringen. Eigentlich war das gewonnene Wochenende für zwei Personen, Mello bestand jedoch darauf, es allein antreten zu wollen. Sehr zum Leid seiner jüngeren ...
    Schwester, die gerne kostenlosen Urlaub gehabt hätte. Mello reiste allein an und wenige Stunden später tauchte eine winterlich gekleidete Mitdreißigerin im Hotel auf, mit Gepäck, einer Winterjacke mit dichter, buschiger Fellkapuze und einer Sonnenbrille. Schnellen Schrittes durchquerte sie die Halle und betrat den Aufzug. Im vierten Stock verließ ich den Aufzug und folgte den Schildern 411-428. Vor 427, dem letzten Zimmer links hinten im Gang, blieb ich stehen. Ich holte tief Luft und klopfte wie vereinbart. Kurz-lang-kurz-kurz. Die Tür wurde aufgerissen und ich wurde förmlich hineingezerrt. Wir liebten uns. Wir gingen gemeinsam Essen. Wir fuhren Ski zusammen, Wir liebten uns. Wir gingen ins Kino. Wir liebten uns. Wir gingen ins Schwimmbad, dort liebten wir uns. Drei Tage und vier Nächte waren viel zu schnell um. Am Vorabend aßen wir gemeinsam in einem edlen Restaurant in der Nähe des Hotels. Es war einfach zu schön, gemeinsam hier zu sitzen. Ich hatte mich schmerzlich in Mello verliebt. Und er liebte mich auch. Und ich wusste, dass unsere Liebe bald ein Ende nehmen würde. Er nicht. Noch knappe zwei Monate, dann würde ich fortziehen. Davon hatte ich noch nichts erwähnt. Eine Schwangerschaft war auch noch nicht zustande gekommen. Ich war verzweifelt. Vielleicht war Mello nicht zeugungsfähig? Vielleicht war ich zu sehr im Stress, gerade deswegen. Es hatte bisher nicht geklappt. Dabei sollte die Menge Sperma ausreichend sein, um eine ganze Stadt zu besamen, so oft hatte er in mir ...
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