1. Affäre


    Datum: 30.09.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    direkt fragen können „Willst du mir ein Kind machen?" Himmel, war ich hibbelig. In mir brodelten die Gefühle. Ich spürte ein warmes Verlangen im Unterleib und dann löschte er mein Feuer mit einem eiskalten Tsunami. „Saskia, versteh mich nicht falsch. Daraus wird nichts. Ich bin schwul!" BAMM! Was für eine Ohrfeige. Was war ich ungeschickt. Ich lief knallrot an. Marcos zarte Finger griffen nach meiner Hand. „Saskia, du musst dich dafür nicht schämen. Du bist eine schöne Frau. Du wirst nicht lange allein sein." Nicht lange! Hatte er eine Ahnung? Seit einem Jahr war ich von Sascha getrennt. Es war nicht so leicht, stellte ich fest, andere Männer kennenzulernen. Hinzu kam, dass ich auch nicht der Typ für One Night Stands war. Und viele wollten zudem kein Gummi benutzen. Aber ich nahm ja die Pille nicht mehr. War also der einzige Weg, wenn sie mit mir was machen wollten. Zweimal hatte ich nach Sascha was mit Männern. Der eine war eine Diskobekanntschaft auf einer Ü30 Party, dessen Namen ich nicht mal mehr wusste. Wir fuhren zu ihm und wir hatten zweimal Sex am Abend. Es war anders als mit Sascha. Dieser Mann war grob. Das gefiel mir nicht so sehr. Er wollte beim zweiten Mal schon sehr dominant sein und bestimmen. Ich gewährte ihm längst nicht alles, was er forderte. Er wollte mir den Hintereingang stopfen und mich mit Spermagesicht sehen, wie er es nannte. Außerdem benutzte er Wörter, die mich verletzten. Es mag Frauen geben, die darauf stehen als Schlampe oder Fickloch betitelt ...
    zu werden. Aber nachdem er das mit dem Fickloch andauernd sagte, stand ich prompt von ihm auf, ließ seinen steifen, gummibezogenen Schwanz einfach in der Luft stehen und warf mir mein Kleid über. Die restlichen Sachen stopfte ich in meine Handtasche und ging. Seine Rufe verfolgten mich noch ins Treppenhaus, ich hörte ihn wilde Hasstiraden schmettern. Dann stand ich im Sommerkleid, ohne Unterwäsche in der kühlen Nacht. Ich fuhr mit einem Taxi heim. Dann war da noch Mika. Ein liebenswerter und toller Finne, den ich im Urlaub kennenlernte. Wir liebten uns eine Woche lang. Er war zärtlich und brachte mich mit seinen Leckereien gerne um den Verstand. Ich genoss es, ihn zu lutschen. Sein Penis war nicht sonderlich groß, doch er verstand damit umzugehen. Er liebte die Hündchenstellung und presste dann zum Ende hin oft sein gesamtes Körpergewicht auf mich. Er zog lediglich meinen Po in die Höhe und dann drückte er sich minutenlang in mich und fickte in kurzen, harten Stößen. Es gefiel mir recht gut und er bescherte mir den ein oder anderen Orgasmus dadurch. Dann war der Urlaub vorbei und Mika und ich gingen getrennte Wege. Aus den großen Versprechungen während des Urlaubs wurde nichts. Er würde mich täglich anrufen, mir Mails schicken, wir könnten skypen, ich sollte ihn schon bald in Helsinki besuchen kommen usw. Die What's App Nachricht zwei Tage später war dann mehr als eindeutig. „Sorry Saskia, but I want to return to my family. I enjoyed the fun with you, but please don't contact ...
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