1. Affäre


    Datum: 30.09.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    me anymore. Mika." Na herzlichen Dank auch. Am nächsten Tag war wieder Alltag angesagt. Der Sport bei den Mädchen aus der 11 war fast vorbei. Wir waren auf dem Sportplatz und machten Hochsprung. Im Zentrum der Sportplatzkurve leitete ich die Mädchen an. Wenn ich sie so betrachtete, wurde ich schon oft neidisch auf die jungen, straffen Körper. Die meisten von den Mädchen waren auch sehr freizügig, was ihre Kleidung anging. Die Mode hatte sich in den vergangenen zwanzig Jahren doch gewandelt. Im Sport Leistungskurs trug man früher weite Turnhosen und Shirts, keine eng anliegenden Hotpants und Bustiers, durch die man mehr sah, als dass sie etwas verdeckten. „Caro, bitte hilf mir bei den Stangen mal", rief ich eine Schülerin, die sich offenbar für eine andere Stange interessierte. Auf der Sportbahn nebenan trainierte ein Junge aus der Abschlussklasse. Ein Leichtathlet, der auch Juniorenwettkämpfe bestritt. Ein netter Kerl, sehr drahtig, muskulös und mit einem schönen Gesicht. Seine Haare trug er etwas länger und hatte stets ein dünnes Stirnband um. Aus Berichten der Kollegen wusste ich, dass er ein intelligenter, junger Bursche ist, der auch im Bereich des Leistungssports Chancen hatte. Sein Name fiel mir gerade nicht ein. „Caro, nun mach schon." Caro kam missmutig zu mir gestampft. „Ja Frau Ottke", ließ sie ihre gelangweilte Stimmung deutlich hörbar heraus. „Bitte, Caro. Du hattest versprochen zu helfen, statt mit Jungs zu flirten." Ich zwinkerte ihr zu. Sie nahm zwei ...
    Hochsprungstangen und starrte mich an. „Flirten? Mit dem? Igitt!" Sie drehte sich um, fast hätte sie mir die Stange um die Ohren gehauen, und verschwand in Richtung Turnhalle. Ich kümmerte mich um den Abbau der Halterungen, während die Mädchen die Weichbodenmatte auf den Wagen brachten. Die Haltestange klemmte in der Bodenhülse. Ich ging in die Hocke und nahm beide Hände zwischen die Beine. Ich presste meine Oberschenkel zusammen, um mehr Kraft auszuüben. Ich musste innerlich grinsen. So ein dickes Rohr hatte ich ja noch nie... „Kann ich Ihnen behilflich sein, Frau Ottke?" Ich errötete vor Scham, als der junge Mann mich ansprach. Es war der Leichtathlet, mit dem Caro vorher gesprochen hatte. Ich fand meine Worte wieder. „Ja gerne, geht ganz schön schwer raus. Aber was rein geht, muss ja auch wieder raus gehen." „Warten Sie, ich helfe Ihnen." Er stand mir nun gegenüber und fasste leicht gebeugt von oben an die Stange, um sie zu drehen, während ich noch immer in der Hocke da saß, die Stange zwischen den Beinen. Betrachtete man die Szene von weitem, konnte man sich dabei auch was anderes denken. Ich musste aufpassen, dass ich nicht anfing zu lachen, als Caro plötzlich aus der Turnhalle herüber rief. „Hey Melvyn, anständig bleiben, ja?" Er reagierte gar nicht auf ihre Sticheleien. „Kleine Schwestern sind einfach nur dumm. Gar nicht darauf hören." Ich spürte Erleichterung. Es war seine Schwester. Deshalb standen sie häufiger beisammen. Sie wollte gar nichts von ihm. Sie war lediglich die ...
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