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Affäre
Datum: 30.09.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,
benötigte. Niemand durfte davon erfahren. Auch nicht seine intimsten Freunde. Er versprach es und ich war sicher, er war clever genug, nichts dergleichen zu erzählen. Außerdem erschien mir meine Versetzung plötzlich als ein Zeichen. Ich war schier begeistert von dem Gedanken, denn irgendwann, wenn ich mein Ziel, also die Befruchtung durch ihn, erreicht hatte, musste ich die Beziehung beenden. Mello sollte nichts von der Schwangerschaft erfahren. Denn so gut er auch als Liebhaber war, als Vater taugte er sicherlich noch nicht. Ich wollte ihm zudem nicht seine Zukunft kaputt machen. Und außerdem brauchte unsere Beziehung Geheimhaltung, bei einer Vaterschaft wäre das aber nicht mehr machbar. Wir regelten auch die Kommunikation. Er bekam meine Handynummer, ich seine. Keine Andeutungen in den What's App Nachrichten. Niemand sollte beim zufälligen Daraufgucken auch nur irgendwas erahnen. Außerdem schärfte ich seine Sinne in bezug auf seine Schwester. Sie war sicherlich der größte „Feind", wenn es darauf ankam, uns zu entlarven. Ihre Sinne waren scharf und vielleicht hatte sie den Braten sogar schon gerochen. Das Risiko galt es zu minimieren. Deshalb mussten auch andere Treffpunkte her. Ich traf ihn nun nicht mehr regelmäßig nach dem Sport, sondern wir brauchten eine andere Lösung. Es war nicht so leicht. Jetzt, im Spätsommer, fast Herbstbeginn, wurde es draußen kühler. Eine Zeit lang konnten wir uns sicher im Auto treffen, oder auf Parkplätzen. Aber danach? Hotel ist sicher auf ...