1. Software ist ein hartes Geschäft 02


    Datum: 21.04.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    "Ich glaub, du hast es mal wieder nötig, kann das sein?" "Quatsch," wies Renate die Feststellung schroffer zurück, als es notwendig gewesen wäre, hätte Isabelle nicht tatsächlich ein wenig recht. "Wann hattest du das letzte Mal Sex?" bohrte Isabelle weiter. "Und ich meine richtigen Sex, wenn etwas in die drin steckt. Mit einem Mann hinten dran, um es ganz ohne Zweifel zu sagen!" "Na ja, ist schon ne Weile her," gab Renate kleinlaut zu. "Aber du kannst ja auch klug daherreden!" jetzt brauste sie richtig auf. "Du hast ja ´nen neuen Lover, du bist ja garantiert nicht unterversorgt!" Sie spielte die beleidigte und zog einen Schmollmund. "Ich glaube, es tut dir sowenig gut wie anderen, dass du alleine bist. Und das meine ich nicht nur in Bezug auf Sex." Isabelle gab sich ein wenig versöhnlicher, sie wollte keinesfalls die Stimmung kippen. "Vielleicht hast du recht, aber ich komme ganz gut alleine zurecht. Ich glaube, ich könnte mich nur noch schwer an einen anderen gewöhnen, der mir dann in meinem Leben rumpfuscht." Renate grübelte ein wenig. "Aber stimmt zumindest im allgemeinen, aber eben nicht in Bezug auf Sex!" Renate hob den Kopf und grinste Isabelle schräg an. "Beim Sex ist es definitiv so, dass ich zu kurz komme, oder zu selten. Nein, zu selten stimmt auch nicht, das hab ich schon in der Hand." Bei diesen Worten musste die beiden lachen. "Nein, Sex macht wirklich nur Spaß mit einem Partner, zu dem man ein gewisses Verhältnis aufgebaut hat, jedenfalls geht es mir so." ...
    Isabelle nickt zustimmend mit dem Kopf. Sie hatte sich ganz aufgerichtet und saß auf dem Poolrand, die Beine immer noch leicht gespreizt. "Aber einen Partner zu haben, heißt nicht sofort, dass man deshalb den besten Sex der Welt hat," gab Isabelle zu bedenken. "Oh oh, das hört sich aber nicht begeistert an," Besorgnis zog über Renates Gesicht. "Nein, nein, so ist es nun auch nicht, Bernd ist schon okay, auch im Bett. Aber ich hab manchmal das Gefühl, dass es da noch mehr geben müsste, was Spaß machen könnte. Jedenfalls ist er nicht gerade ein Bündel an Ideen." Jetzt war es an Isabelle, Geständnisse zu machen. Die beiden sahen sich an und mussten plötzlich lachen. Das war das ganz normale Leben, das sie gerade beschrieben hatten. Und dieses Leben meinte es eigentlich gar nicht so schlecht mit ihnen. Renate kam wieder auf die Seite von Isabelle herüber, sie nahmen ihre Gläser und stießen an. "Auf die Männer, die es irgendwo da draußen geben muss und die nur darauf warten, es uns genau so zu machen, wie wir es gerne mögen!" rief Isabelle in die Nacht hinaus und hob ihr Glas den Sternen entgegen. Dann leerten sie ihre Gläser in einem Zug. "Und was machen wir jetzt mit dieser Erkenntnis?" fragte Renate und stellte das leere Glas vor sich auf den Beckenrand. Isabelle hatte sich die Flasche geangelt und füllte nach. Sie zuckte mit den Schultern. "Bist du nun lesbisch und hast Lust auf mich," frotzelte sie schon wieder. "Kann ich heut Nacht überhaupt gefahrlos in einem Zimmer mit dir ...
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