1. Die Burg von Salignac-Eyvigues Ch. 02


    Datum: 30.09.2016, Kategorien: BDSM,

    so manches junge Pferd zugeritten -- und glaubt mir -- das kann ich gut!" Griff nach Ihren Armen und mit einer schnellen Bewegung fixierte er ihre Hände am Kopfende des Bettes mit den Kordeln der Vorhänge. Sie wand sich verzweifelt, nun hatte sie wirklich Angst, strampelte mit den Beinen und ihre Augen sprühten Zornesfunken. Doch all ihr Widerstand nutzte nichts, eines nach dem anderen, bemächtigte er sich Ihrer Beine und band auch diese, weit gespreizt, an den Bettpfosten mit den Vorhangtroddeln fest. Scham und Furcht spiegelten sich in ihrem Gesicht wieder. Ein malizöses Lächeln huschte über seine Züge als er sie von oben bis unten musterte und dann nach einer ganzen Weile zu sprechen anhob: "Mein mir sehr ergebener Kammerdiener Lûc wird Euch nun vorbereiten auf unsere erste gemeinsame Lehrstunde!" Erst jetzt bemerkte Eleonore, dass hinter den schweren Vorhängen des Himmelbetts mehrere Klingelzüge verborgen waren. An einem dieser zog der Marquis und einige Augenblicke später klopfte es an der Türe. Er öffnete und herein trat ein etwas grobschlächtiger, riesenhafter Kerl, der den Marquis mit hündisch treuem Blick ansah. Er deutete auf Eleonore und sagte nur knapp: "Luc, Du weißt was zu tun ist!" Der Kammerdiener nickte und verschwand wie zuvor schon der Marquis in der Wand hinter dem Gobelin. Es ertönte ein leises Klappern und Plätschern und dann erschien Luc mit einer Schüssel in der einen, einem Messer in der anderen Hand und über dem Arm ein Handtuch geworfen. Er ...
    blickte zu seinem Herrn der nur kurz nickte. Eleonore sah die beiden mit großen angsterfüllten Augen an und war nicht fähig auch nur einen Ton herauszubringen. Sie wollte sich wegdrehen vor dem lüsternen Blick, mit dem Luc sie nun bedachte, doch sie war gefangen, gefesselt. Zu allem Übel kniete sich dieser große Kerl nun auch noch zwischen ihre Beine und betrachtete voller Vergnügen ihren intimsten Bereich und hinter ihm stand der Marquis, der die Szene unbeweglich verfolgte. Endlich fand sie ihre Stimme wieder und begann um Hilfe zu rufen. Ob ihrer Hilflosigkeit und der Ungerührtheit der beiden Männer mischten sich alsbald Tränen in ihre Schreie. Unbeweglich stand der Marquis hinter seinem Diener und beobachtete die Szene, die sich ihm da bot. Schließlich sagte er mit schneidendem Unterton: "So, nun ist Schluss. Auch wenn Ihr schreien solltet wie am Spieß, es wird Euch keiner helfen. Es wäre also besser Ihr fügtet Euch!" Langsam ließ der Widerstand Eleonores nach, leise schluchzend ergab sie sich in ihr Schicksal, welches auch immer das sein möchte. "Luc, beginne nun die Lady für mich vorzubreiten!" Während der Marquis sich zum Fenster wandte, begann der Diener mit breitem Grinsen den Auftrag seines Herrn zu erfüllen. Geschickt wanderten seine Hände über den Bauch von Eleonore bis zu ihrem Venushügel, der mit einem dichten Haarbüschel gekrönt war, fast zärtlich fuhr er durch die dunklen Haare. Dann schöpfte er Wasser darüber und rieb mit einer duftenden Seife eine Schaumkrone ...