1. Die Burg von Salignac-Eyvigues Ch. 02


    Datum: 30.09.2016, Kategorien: BDSM,

    Eleonore erkannte sich selbst nicht wieder, wie ferngesteuert nickte sie. Unter normalen Umständen hätte sie nur gelacht, sich umgedreht und wäre gegangen. Doch diese Situation war alles andere als normal und reizte sie irgendwie. Und zu allem Überfluss fühlte sie ein merkwürdiges Kribbeln in ihrem Bauch, das ganz und gar nicht unangenehm war. Obwohl sie keine Ahnung hatte in was für eine Geschichte sie da hineingeraten war, beschloss sie fürs Erste sich zu fügen. Immer noch den Kopf geneigt, stand sie vor dem Bett und wartete. Der Marquis hob die Hand und streichelte sanft über Ihre Wange, einen kleinen Schauer verursachend. Er flüsterte fast, „So gefallt Ihr mir schon besser. Gut, da Ihr Euch offensichtlich nicht mehr an die einfachsten Regeln erinnern könnt, werde ich so gütig sein sie Euch noch einmal zu erklären! Ihr werdet das Wort nicht unerlaubt an mich richten. Wenn ich Euch durch eine Frage auffordere mir zu antworten, dann sprecht Ihr mich mit Mylord, Marquis oder Mein Herr an. Ihr werdet ausnahmslos alles tun, was ich Euch sage oder durch mich angeordnet wird!" Eleonore zog scharf die Luft ein und zitterte ein wenig. „Und das, meine Liebste, sind nur die Grundregeln. Aber ich möchte Euch für heute nicht überfordern, Ihr seht noch leicht mitgenommen aus. Auch braucht Ihr keine Angst zu haben, ich will Euch nicht schaden, es ist alles nur zu Eurem Besten!" Er drehte sich um. Aus den Augenwinkeln konnte Eleonore sehen wie er in Richtung Türe ging. Schon dachte sie, ...
    er würde nun die Zofe rufen, doch er steuerte auf eine der Kommoden zu. Mit leisem Quietschen zog er eine Schublade auf, schien etwas Bestimmtes zu suchen. Sie konnte ein Rascheln und dann ein Klingeln vernehmen. Er trat wieder zu ihr, drehte sie mit dem Rücken zum Bett und legte das, was er der Kommode entnommen hatte hinter sie, sodass sie nicht sehen konnte, was es war. Er umfasste Ihre Schultern und sah sie mit seinen dunklen Augen lange an, sie konnte hören wie sein Atem schwerer wurde und wunderte sich darüber. Als er jedoch das Hemdchen von ihren Schultern schieben wollte, wurde es Eleonore zuviel. Mit einem Ruck befreite sie sich aus seinem Griff und rannte zur Tür. Sein Lachen ließ sie an der Türe innehalten. „Leonie, Leonie, Leonie, Ihr macht es Euch nur schwerer! Kommt sofort zu mir zurück. Ich muss Euch heute wohl noch eine weitere Lektion in Folgsamkeit erteilen!" Eleonore zuckte zusammen, seine Stimme ließ keinen Widerspruch zu. Mit kleinen Schritten und zögerlich kehrte sie zu ihm zurück. Nun fasste er sie grob an den Schultern, riss das Hemdchen einfach auf sodass es zu Boden fiel und Eleonore ganz entblößt vor ihm stand. Schamesröte überzog ihr Gesicht und sie versuchte ihre intimsten Körperstellen mit den Händen zu bedecken, was dem Marquis ein weiteres Lachen entlockte. Er hob sie hoch, warf sie rücklings auf das Bett und beugte sich über sie. Sie spürte seinen heißen Atem an ihrem Hals, als er leise mit rauer Stimme flüsterte: „Meine Liebe, ich habe schon ...
«1234»