1. Fickfleisch Teil 18


    Datum: 16.04.2017, Kategorien: BDSM,

    müssen verantwortlich mit unseren Geldressourcen umgehen!", wurde ihr stets mit erhobenem Zeigefinger eingetrichtert. Im Nachhinein betrachtet, hatte sie ihre gesamte Kindheit in einem Eis-Palast verbracht, der dem der Schneekönigin bestimmt in nichts nachstand. Sie hatte das Abitur als Klassenbeste bestanden. Natürlich. Schließlich hatten ihre Eltern sie ja auch auf Ehrgeiz gedrillt. Reinlich, ordentlich, streb- und fügsam. Schlechte Noten waren nie auch nur eine Option gewesen. Dass sie Medizin studieren müsse, wie ihr Vater vor ihr, war nur natürlich. Um Kosten zu sparen, wurde Stella nahegelegt, während ihrer Studienzeit weiter zuhause wohnen zu bleiben. Kosten sparen ... pah! Es war purer Geiz! Ihre Eltern waren reich, ihr Vater ein namhafter Chirurg an der Uni-Klinik. Sie besaßen ein großes Anwesen in einem noblen Viertel am Stadtrand. Dann, eines Tages, war es geschehen! Während eines Ausflugs zum örtlichen Baggersee hatte sie IHN kennengelernt. Sie war auf dem Heimweg mit dem Fahrrad gestürzt, da sie in der Dunkelheit eine Bodenwelle im Asphalt übersehen hatte. ER hatte mit seinem schmucken, schwarzen Cabrio sofort angehalten und ihr erste Hilfe geleistet. Henning war sein Name. Henning Stams. Er war ein erfolgreicher, selbständiger Unternehmer und mindestens 10 Jahre älter als sie gewesen. Er sah verdammt gut aus, mit markanten Gesichtszügen und einem faszinierenden Lächeln. Sie verliebte sich innerhalb von Sekundenbruchteilen in ihn. Leider einseitig. Er war nicht ...
    wirklich an dem bleichen, dürren, blutleeren Ding in der düsteren Kleidung interessiert. Aber das wollte sie einfach nicht wahrhaben und daher stellte sie ihm in den folgenden Wochen nach. Er war so unvorsichtig gewesen, ihr eine Visitenkarte zu schenken. Nachdem sie ihn mehrfach am Telefon bedrängt hatte, sich doch mal mit ihr zu treffen, gab er schließlich eines Tages nach und lud sie zu sich nach Hause ein. Armes, kleines, naives Mädchen ... er hatte natürlich nur eins im Sinn. Stella war im siebten Himmel, endlich würde sie ihn wiedersehen. Und dann würde sie alles daransetzen, dass ihr Traumprinz sich auch in sie verliebte. Sie zog ihr kürzestes schwarzes Kleid an und Netzstrümpfe, dazu High-Heels. Damit würde sie ihn im Sturm erobern, war sie sich sicher. Dennoch war sie reichlich nervös, als sie bei ihm klingelte. Ihr kleines Herz schlug wie verrückt. Die Tür öffnete sich und da war er, in voller Lebensgröße. Sie fand, dass er noch besser aussah, als sie ihn in Erinnerung hatte. Er bat sie galant herein und führte sie ins Esszimmer. Dort erblickte sie einen bereits gedeckten Tisch. Er hatte ein Candlelight-Dinner arrangiert, wie süß! Ein perfekter Gentleman. Nachdem er sie an den Tisch geführt und sie sich gesetzt hatte, schenkte er zwei Gläser Wein ein und prostete ihr zu. "Auf einen anregenden Abend mit einem bezaubernden Gast!" Sie lächelte und stieß mit ihm an. Stella war ganz aufgeregt, das war der erste Alkohol, den sie zu sich nahm. Ihre Eltern hatten ihn ihr ...
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