1. Langsam


    Datum: 13.04.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    sein zu dürfen. Meine Hand kehrt zurück mit eben jenen beiden Fingern die darauf achten, Deine Lippen nur zu streichen, sie ganz fein zu berühren und das nur außen. Beim erneuten Abtauchen fahre ich mit den Fingern nun auf ihnen, aber bei der Bewegung zurück sind es wieder nur die Außenseiten. Ich glaube in Deinen Augen lesen zu können, dass es schwer auszuhalten ist. Deine Pupillen wissen jetzt nicht, wo sie mich fixieren sollen. Ein flüchtiger Kuss von mir muss jetzt reichen. Tut er nicht, ich weiß. Geduld, du zauberhaftes Wesen, hab Geduld mit mir. Dein Atem hat an Heftigkeit zugenommen. Der Zeitpunkt scheint gekommen für mich, mit der Kuppe meines Fingers erstmals zwischen Deinen Schamlippen aufwärts zu ziehen. Es ist eher eine Berührung, als denn ein Teilen, das hebe ich mir auf, auch wenn Du mich so ansiehst wie jetzt. So fragend, warum ich Dich so quäle. Meine Finger haben nun zu dritt die Ehre, der in der Mitte und links und rechts davon die Adjutanten der Lust, die Begleiter der lustvollen Berührung. 21 -- 22 . . . wieder auf und ab, diesmal teilt der Mittelfinger Deine Lippen, separiert sie um genau seine eigene Breite. Erstmals erfühle ich Deine fortgeschrittene Feuchte. Meine Zellen an meiner Fingerkuppe signalisieren mir unzweifelhaft Deine Erregung zurück. Wie eine Lunte zündet sich diese Information durch meine Nervenbahnen bis zu meinem Gehirn hin. Ich krieche etwas hinab. Nur wenig, aber eben genug, um mit meinem Mund die Knospen Deiner Brüste erneut ...
    schmecken zu dürfen. Ich sauge hoffentlich nicht zu stark an ihnen, was mir leid täte, mich aber meine Libido als Entschuldigung hochhalten lassen würde. So liege ich da an Dir, an Deinen Brüsten ertrinkend und mit meiner Hand nach wie vor die immer gleiche Bewegung an Deiner Scham vollführend. Das soll sich jetzt ändern. Meine Hand hat fürs erste Ihre Schuldigkeit getan. Mein Mund verlangt jetzt nach seinem Recht. Ich lege mich zwischen Deine Schenkel und ohne langes Aufhalten senke ich meinen Mund dahin hinab, wo bis eben noch meine Hand Dir so gut getan hat. All das, was eben noch drei Finger vollbracht haben, sollen jetzt mein Mund und meine Zunge im Duett ebenso bewerkstelligen. Gleiches können sie nicht vollbringen, aber ihr Repertoire ist auch beachtlich. Ich führe meine Lippen an Deine Vulva und lasse sie ebenso wie vorhin an Deinem Mund sanft darüber gleiten. Es ist eher ein Kuss, oder so etwas ähnliches, aber da ist auch schon meine Zunge und drängelt sich ungeduldig vor, schmeckt und berührt, teil Dich da, wie zuvor noch der Mittelfinger. Ich hebe meinen Kopf ein wenig, um meine Zunge mit Deiner mittlerweile aus ihrem Versteck gekommenen Lustknospe zu konfrontieren. Die Zunge umrundet, traktiert ihn wie eine Feder, die immer wieder zurückschnellt. Das alles geschieht im Wechsel mit meinem Mund, der sich berufen fühlt mit seinen Lippen ebenfalls für eine sanfte Massage zu sorgen. Ich höre von Dir Laute der Aufregung und widme mich wieder meinem Tatort. Nur nicht zuviel, ich ...
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