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Langsam
Datum: 13.04.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Minenfeld verwandelt. Ich nähere mein Gesicht dem Deinen, während meine Rechte immer noch damit beschäftigt ist, Deine Brust auf alle erdenklichen Arten zu umgarnen. Du wähnst mich dabei, Dich zu küssen, aber das ist nicht mein wahres Ziel. Ich fange bei Deinen Augenbrauen an und versuche jeden Millimeter zu bedecken. Dann sind es Deine Augenlider, die sich ergeben müssen. Ich fühle in mir etwas aufsteigen, dass weder mit Küssen noch mit Berührungen zu beruhigen ist. Aber dennoch bin ich bestrebt, Dein ganzes Gesicht mit meinen Lippen zu erkunden. Just so, wie es ein Blinder mit seinen Händen tun würde, nur um es für immer und ewig in sich zu tragen. An Deiner Nasenspitze angekommen, immer noch Deine Brust umfassend, fange ich an, Deine Lippen mit den meinen zu bestreichen. Ich lasse mir unbarmherzig viel Zeit, ein Umstand, denn Du zu Anfang nicht dulden willst, aber der dann Dein Gefallen findet. Wieder und wieder hauchen meine Lippen über Deine, wiederum scheint der erlösende Kuss, das Erforschen des Gegenübers verschoben. Bis ich nicht mehr kann. Endlich. Endlich öffnest Du Deinen Mund einen Spalt weit und gierig presse ich dagegen. Unsere Zungen scheinen anfangs überrascht, aber der Bruchteil einer Sekunde reicht und wir beide wissen, was das Gefühl ausmacht. Meine Rechte wandert derweil zurück zu Deinem Bauch, aber nur, um Ihre Reise von da fortzusetzen. Sie will einfach nicht anhalten und an meinen Fingerspitzen ertaste ich weiter und weiter gierig den Beginn Deiner ... Scham. Da sind allerdings zuerst diese weichen Kurven die Deine Beinansätze bilden und die ich von der Hüfte beginnend in Richtung Deines Zentrums mit einem Finger nachfahre. Nach innen und nach außen lasse ich meinen Finger diesen Weg wieder und wieder gleiten. Ich kann erkennen, wie Deine Nervenbahnen jede dieser Berührungen penibel registrieren. Ich nehme noch einen Finger dazu, den Zeigefinger. Gemeinsam sorgen sie dafür, dass die Berührung ihren von mir erwarteten Effekt hat, aber sie soll nicht unangenehm kitzeln, nur Deine Erregung steigern. Sie tun es, ganz eindeutig. Beim steten Wechseln Deiner Körperseiten lasse ich immer wieder eine Berührung in der Mitte Deiner Schenkel zur Erinnerung zurück. So das Du weißt, dass ich sie nicht vergessen habe. Beim nächsten vermeintlichen Hinübergleiten touchiere ich Dich wieder da, aber diesmal folgt meine ganze Hand. Die Fingerspitzen nah an Deiner Klippe zur Lust spreize ich meine Finger und ziehe sie wieder zusammen. Dabei versuche ich meinen Handballen nicht schwer an der Stelle aufliegen zu lassen. Ich sehe Dir in die Augen dabei, versuche in ihnen zu lesen, wann ich einen Punkt getroffen habe, den ich mir merken will. Dein Gesicht scheint mir dabei immer ein Stück näher zu kommen, als wenn Du mir etwas sagen willst, es aber dann nicht tust. Langsam lasse ich meine Hand tiefer rutschen, genauer gesagt nur zwei Finger, an den Außenseiten Deiner Schamlippen fahren sie nach unten. Nein, ich habe Zeit, ich genieße es so langsam ...