1. Schwules Internat 2/14 (ENDE)


    Datum: 11.04.2017, Kategorien: Schwule Männer,

    mir „ich möchte heute Nacht bei Karim im Zimmer schlafen, da steht noch ein zweites Bett. Geht das?“ „Ja“ sagte ich „stellt euch aber einen Wecker, um sieben ist Frühstück und dann müssen alle, bis auf Philipp, zum See das Fest weiter vorbereiten. Philipp bringt dann die Internatsleiter und die Gäste nach.“ Ich dachte noch bei mir ʼdie beiden und in getrennten Betten schlafen, das glaubt er auch nur selber. Sollen sie doch ihren Spaß habenʼ. Christos und ich gingen weiter zu unserer Wohnung wo wir uns noch unterhielten, während Michael mit Karim in die andere Richtung abzog. „Das war ein schöner Tag“ erklärte mir Christos seufzend „vor allem, dass Michael jemand gefunden hat mit dem er sich gut versteht“ „Stimmt, vielleicht findest Du demnächst auch jemanden der zu Dir passt“ tröstete ich Christos. Er verzog sich in sein Zimmer und ging ins Bett. Auch ich war müde genug um schlafen zu gehen. Am nächsten Morgen waren wir alle pünktlich zum Frühstück und waren bald danach abmarschbereit. Nur Philipp blieb zurück. Überraschendes Fundstück und eine Ankündigung Gut gelaunt zogen wir los um das Fest vorzubereiten, auf das wir uns alle sehr freuten. Die Jungs unterhielten sich leise und rätselten was gegrillt werden müsse. Als wir kurz vor dem Festplatz waren, hörte ich ein seltsames Geräusch, als würde jemand schnarchen. Ich bedeutete den Jungs leise zu sein und sagte „Ihr bleibt hier, ich gehe leise vor und sehe nach was da los ist, also absolute Ruhe.“ Leise ging ich die wenigen ...
    Meter bis zum letzten Strauch vor der Wiese. Was ich da sah konnte ich nicht glauben. Unterhalb der Hütte lag jemand, schlief tief und fest und schnarchte dabei, als wolle er alle Bäume des Waldes absägen. Ich schaute genauer hin und erschrak. Da lag Liams Vater. Der müsste doch eigentlich im Knast sein. Ich schlich zurück zu den Jungs und überlegte dabei was zu tun sei. Die Polizei wollte ich nicht an unserem See haben also mussten wir das selbst erledigen. Zurück bei den Jungs fragte ich „wer von euch fühlt sich kräftig genug einen Schwerverbrecher, allerdings ohne Waffen, zu überrumpeln und festzuhalten?“ „Kein Problem für uns“ sagten Lorenz, Kostia und Markus „wir haben sogar Material dabei um ihn zu fesseln. Die Kabelbinder für die Befestigung der Planen hat Philipp in der Tasche.“ Das klang gut, Philipp rückte die Kabelbinder raus und wir vier schlichen uns zum Waldrand. Dort verteilten wir uns und pirschten uns an den schlafenden Mann heran. Als wir nah genug waren sprangen wir auf. Der Schwarze wusste nicht wie ihm geschah und als er wach genug war um es zu begreifen, war es für ihn zu spät. Auf dem Bauch liegend, an Händen und Füßen mit Kabelbindern gefesselt, schaute er fassungslos zu uns hoch. „Was soll das, ich bin ein friedliebender Wanderer, der hier eingeschlafen ist“ rief er. Erst als er mich entdeckte wusste er, dass ihm das keiner mehr glaubte. „Was machen wir mit ihm? fragte Lorenz. „Wir schleppen ihn zur anderen Seite des Waldrandes, weit weg von unserem ...