1. Kurzgeschichten 01


    Datum: 09.04.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    auch wirklich ALLES nur in der XXXL-Variante gab. Im Moment konnte ich mir nicht vorstellen, jemals wieder etwas Essbares zu mir zu nehmen. Da wir die Sonne im Rücken hatten und der Nacht entgegen flogen, wurde es schnell dunkel draußen und auch im Inneren der Kabine wurde bald das Licht gedimmt. Schlafen konnte ich zwar nicht, aber die Augen zu schließen und sich zu entspannen sollte ja angeblich gegen Jet leg helfen, wenn es auch kein gleichwertiger Ersatz für Ersteres war. So verbrachte ich also die ersten Stunden des Fluges, bis sich gegen Mitternacht meine Blase meldete und ich aufstand, um zur Bordtoilette zu gehen. Bei meiner Rückkehr schlich ich mich auf Zehenspitzen durch den Gang. Einige der anderen Passagiere trugen diese Schlafmasken und Kopfhörer die die Geräusche der Außenwelt so gut unterdrückten, wie es eben ging. Wieder bei meinem Platz angekommen betrachtete ich kurz das Pärchen nebenan. Die Zwei sahen so glücklich aus, wie sie da saßen. Die Rothaarige hatte ihren Kopf an die Schulter ihres Freundes gekuschelt. Beide schienen zu schlafen und lächelten versonnen. Über ihre Beine hatten sie eine dieser dünnen Fleecedecken ausgebreitet, die es manchmal in Flugzeugen gab und hielten darunter vermutlich Händchen. Wie süß! Moment mal ... Hielten sie tatsächlich Händchen? Verstohlen drehte ich meinen Kopf zu ihnen und sah genauer hin. Die Hand der jungen Frau steckte zwar unter der Decke, bewegte sich jedoch in einem verräterisch, offensichtlichen Rhythmus auf ...
    und ab. Wow! Von diesem 'mile-high-club' hatte ich zwar schon gehört (Sex im Flugzeug, dürfte jedem zumindest vom Hörensagen ein Begriff sein), aber 'live' dabei zu sein, zu sehen wie wildfremde Menschen es gewissermaßen direkt neben einem miteinander taten ... Das war noch eine ganz andere Nummer! Der Genuss war dem Mann buchstäblich ins Gesicht geschrieben. Sein Lächeln wuchs in die Breite und er räkelte sich in seinem Sitz. Die Rothaarige schien sich Zeit lassen zu wollen, so langsam waren ihre Bewegungen. Geradezu aufreizend gemütlich bildete ihre Faust immer wieder ein kleines Zelt in der Decke, wenn sie das Ende seines Schaftes erreicht hatte und kurz inne hielt (vielleicht um seine Eichel mit einem sanften Drehen aus dem Handgelenk zusätzlich zu reizen?!). Und was tat ich? Ich saß einfach da und sah den Beiden zu. Wie zu einer Salzsäule erstarrt, glotzte ich hinüber, nicht in der Lage meinen Blick abzuwenden und mich um meine eigenen Angelegenheiten zu kümmern. Aber andererseits, sie befummelten sich hier in einem Flugzeug. Vielleicht waren sie ja darauf aus, gesehen zu werden. Auch das Risiko 'dabei' erwischt zu werden, soll manchen Leuten angeblich einen riesigen Kick geben (habe ich gehört ... Die Bestätigung dafür muss noch angetreten werden). An der Art und Weise wie sich seine Brust bewegte und sein Atem sich beschleunigte, konnte ich die gesteigerte Erregung des Mannes festmachen. Ich sah zu wie er den Kopf zu seiner Freundin neigte und ihr etwas zuflüsterte. Sie ...
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