1. In der Hand des Feindes


    Datum: 07.04.2017, Kategorien: Erstes Mal,

    schnell.", versuche ich ihm zu erklären. "Ich verstehe Dich. Ich habe Dir versprochen, dass ich Dich nicht drängen werde und ich halte meine Versprechen. Darf ich Dir aber doch einen Gute-Nacht-Kuss geben?", meint er fast schon schüchtern. "Wie geht das?", frage ich. Ohne eine Erklärung legt er seinen Mund auf den meinen und ich spüre, wie sich seine Lippen öffnen und seine Zunge gegen meine Lippen drückt. Fast automatisch öffne ich sie und gewähre ihm Einlass. Seine Zunge erforscht vorsichtig meine Mundhöhle und spielt mit der meinen. Im ersten Moment bin ich ganz perplex und halte einfach nur still. So etwas habe ich noch nie gemacht. Aber mit der Zeit checke ich, dass ich auch mit meiner Zunge aktiv werden kann und mache es auch. Es ist schon komisch, einem Mann mit der Zunge im Mund herumzustochern. Im ersten Moment könnte man es fast für eklig halten. Aber da sind seine weichen, warmen Lippen. Da ist seine zärtliche und neugierige Zunge. Da ist dieses Gefühl der Verbundenheit, des Zusammengehörens. Auch wenn es im ersten Moment sonderbar anmutet, ist ein Kuss eigentlich etwas sehr Schönes. Es entwickelt sich ein zärtlicher Kuss und ich schließe ganz automatisch die Augen. Ich gebe mich diesem wunderbaren Gefühl hin. So also geht ein Kuss. Von so etwas habe ich gehört, aber nie genau gewusst, was es überhaupt ist. Warum verzichten unsere Leute auf so wunderbare Gefühle? Warum verzichten sie auf diese Zweisamkeit, diese gegenseitigen Berührungen? Kapitel 6 Völlig ...
    verwirrt ziehe ich mich in mein Zimmer zurück. Meine Gefühle fahren Achterbahn. Ich mag diesen Gerowin. Ich mag ihn sogar sehr. Ich habe ihm gegenüber Gefühle, die ich bisher noch nie so gespürt habe. Nun ja, als mich die fünf gefangen genommen haben, da hätte ich ihn am liebsten erwürgt. Als er mich ausgezogen hat! Mein Gott! Wenn ich ihn in dem Moment in die Finger bekommen hätte! Ich hätte ihn auf der Stelle umgebracht. Aber dann! Der Mann ist gar nicht so übel. Er hat verstanden, dass das keine gute Idee war, mich auszuziehen, er hat mich unter seine Fittiche genommen und auch bei den Kleidern hat er eine Ausnahme für mich erreicht. Aber das in der Dusche war der Hammer. Das war so was von schön. Am liebsten würde ich noch einmal duschen. Oder nur mehr mit ihm duschen. Unglaublich! Das ist aber noch nicht alles. Da muss es noch mehr geben. Sex ist nicht nur einfach den Mann zum abspritzen zu bringen. Den Gerüchten zufolge müsste mir Gerowin seinen Schwanz in meine Fotze schieben. Mein Gott, jetzt habe ich auch schon seine Ausdrucksweise angenommen. Aber irgendwie verbinde ich die Dinge eher mit diesen Begriffen, als mit den sterilen Worten, die man bei uns verwendet. Ja, beim Sex geht es nicht nur um den Mann. Das verstehe ich jetzt auch selbst. So wie Gerowin mich gestreichelt hat, die Gefühle, die er meinem Körper entlockt hat. Die waren einzigartig, so etwas Schönes habe ich noch nie erlebt. Das war sensationell! Und ich habe auch verstanden, dass es auch beim Mann nicht so ...
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