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In der Hand des Feindes
Datum: 07.04.2017, Kategorien: Erstes Mal,
spielen, mich einfach nur fallen zulassen. Ich bin doch auch eine Frau, auch wenn ich mich in meinem bisherigen Leben immer verstellen musste. Ich habe immer und überall die Starke gespielt. Auch deshalb ist es mit Gerowin so schön. Bei ihm kann ich mich als Frau geben und als solche fühlen. Auch das ist neu für mich. "Wenn Du Dich darauf einlässt.", meint er sanft. "Mach aber bitte langsam. Gib mir Zeit. Das ist alles so neu für mich.", bitte ich ihn. Da ich mich nicht bewege, schiebt er mich etwas nach vorne, um endlich auch selbst unters Wasser zu kommen. Dann stellt er es ab und dreht mich zu sich um. Wir blicken uns in die Augen. Direkt! Wenn ich bisher in die Augen eines Mannes geblickt habe, dann war da immer etwas Lauerndes. Bei mir, wie auch bei ihm. Aber in Gerowins Augen sehe ich ganz andere Gefühle. Da sind Neugier, Zuneigung und noch etwas anderes, das ich nicht wirklich einordnen kann. Aber auch mein Blick muss ein anderer sein. Ich bin nicht angespannt oder lauernd, sondern vielmehr erwartungsvoll und neugierig. Was wird er wohl machen? "Ich kann aber "Halt" sagen?", frage ich unsicher. "Du kannst "Halt" sagen. Wann immer Du willst.", schmunzelt er. "Will ich "Halt" sagen?", kokettiere ich. "Ich glaube nicht.", meint er lächelnd. Gerowin löst sich leicht von mir. Er nimmt eine Flasche mit Duschgel und gibt etwas davon auf seine Hand. "Entschuldige, ich bin auf Frauenbesuch nicht eingerichtet. Das Duschgel riecht etwas männlich." "Macht nichts.", säusle ich. Er ...